Mörderhatz im kanadischen Frühling
Nachdem mich Giles Blunt schon mit den ersten beiden Krimis um den Detective John Cardinal begeistern konnte, bin ich nun beim dritten Krimi der Reihe. Wie schon bei den Vorgängern, ich bin bezaubert vom Erzählten. Wunderbare Ablenkung vom Hier bietet Giles
Blunt in seinen spannenden Krimis. Ich reise wieder sehr gern gedanklich in die kanadische Welt und…mehrMörderhatz im kanadischen Frühling
Nachdem mich Giles Blunt schon mit den ersten beiden Krimis um den Detective John Cardinal begeistern konnte, bin ich nun beim dritten Krimi der Reihe. Wie schon bei den Vorgängern, ich bin bezaubert vom Erzählten. Wunderbare Ablenkung vom Hier bietet Giles Blunt in seinen spannenden Krimis. Ich reise wieder sehr gern gedanklich in die kanadische Welt und fühle mich sehr gut unterhalten. Die Ermittler John Cardinal und Lise Delorme sind absolut interessante Charaktere, die mich überzeugen. Dazu kommt dann noch diese wunderschöne Welt um das fiktive Algonquin Bay am Nipissing See in Ontario, welches sich am realen North Bay orientiert. Ein Traum. Ein kanadischer Traum. Dichte Wälder. Malerische Seen. Indigene und ihre so eigenen Sichten.
Aber nicht nur das Malerische hat in den Krimis eine Bedeutung. Klar, sagt ja schon das Genre. In „Kanadische Jagd“ geht es um eine junge rothaarige Frau, die allem Anschein nach ihr Gedächtnis verloren hat und Cardinal über den Weg läuft. Und sein Riecher täuscht ihn nicht. Der Gedächtnisverlust basiert auf einem erlittenen Trauma. Ein weiteres Opfer taucht in einer Höhle auf. Rätselhafte Felsmalereien befinden sich auch dort. Sind diese Malereien indigen? Und noch etwas beschäftigt Cardinal, die rothaarige Frau scheint nicht zu den fügsamen Charakteren zu gehören.
Auch der dritte Teil ist wieder ein spannendes Buch, wie eigentlich nicht anders zu erwarten bei den Romanen von Giles Blunt. Ich liebe diese Bücher! Und in dieser neuen Ausgabe bei Kampa erhalten sie ein hochwertiges Erscheinungsbild. Denn auch die Optik gefällt mir hier sehr!