Das Wort Karma (Sanskrit) bedeutet Handlung oder Tätigkeit, und wenn vom Gesetze des Karma die Rede ist, so ist damit nichts anderes gemeint als das allgemeine Naturgesetz, dem zufolge jede Tätigkeit eine Ursache ist, welche bestimmte Folgen hat, und aus diesen Folgen entstehen neue Ursachen zu entsprechenden Tätigkeiten oder Handlungen; und so fort ins Unendliche, bis wieder die völlige Ruhe eintritt, in welcher alle Tätigkeit aufhört. Jedes individuelle Ding, sei es ein Atom, ein Mensch, ein Volk, eine Welt oder ein Sonnensystem, hat deshalb sein Karma, oder, mit anderen Worten, seine aus natürlichen Ursachen und Folgen zusammengesetzte Lebensgeschichte, deren Ereignisse nicht aus einer Reihe von Zufälligkeiten bestehen, sondern wobei das eine dem andern entspringt; und da nichts in der Welt vereinzelt dasteht, sondern jedes Einzelne mit dem Ganzen zusammenhängt, so ist auch das Karma des Einzelnen mit dem Karma des Ganzen verbunden, und das Karma des Ganzen hängt von den Handlungen der einzelnen Glieder ab; beide bedingen sich gegenseitig. Inhaltsverzeichnis Einleitung Täuschungen Das Dasein Der Gedanke Das Reich der Erscheinungen Selbstbewusstsein Verwirklichung Vollendung Das Ich und die Iche Die Wiederverkörperung Die mystischen Kräfte Harmonie
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