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2 Kundenbewertungen

»Die neuseeländische Version eines Outback Noir, ungemein spannend und atmosphärisch erzählt.« The Observer Ein packender und psychologisch präziser Roman über die Bedeutung von Familie und das Überleben in einer unwirtlichen Natur - mit der wilden Westküste Neuseelands als eine der Hauptfiguren. Eine britische Familie stürzt an der dünn besiedelten Westküste Neuseelands mit dem Auto über eine Klippe in die Tiefe. Nur die drei Kinder auf dem Rücksitz überleben den Unfall. Nach zwei Tagen werden sie von zwei Outlaws gerettet, die mitten im Buschland eine abgelegene Farm betreiben. Schnell…mehr

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Produktbeschreibung
»Die neuseeländische Version eines Outback Noir, ungemein spannend und atmosphärisch erzählt.« The Observer Ein packender und psychologisch präziser Roman über die Bedeutung von Familie und das Überleben in einer unwirtlichen Natur - mit der wilden Westküste Neuseelands als eine der Hauptfiguren. Eine britische Familie stürzt an der dünn besiedelten Westküste Neuseelands mit dem Auto über eine Klippe in die Tiefe. Nur die drei Kinder auf dem Rücksitz überleben den Unfall. Nach zwei Tagen werden sie von zwei Outlaws gerettet, die mitten im Buschland eine abgelegene Farm betreiben. Schnell stellt sich heraus, dass den vermeintlichen Rettern ein paar günstige Arbeitskräfte gerade gelegen kommen ... Schon bald führt jedes Kind seinen ganz eigenen Kampf ums Überleben und die Freiheit. Und im fernen England macht sich ihre Tante auf die Suche nach den Verschwundenen. Mit einem tiefen Verständnis für die Psychologie seiner Figuren fragt Nixon danach, welche äußeren und inneren Zwänge den Menschen prägen, welche Verpflichtungen wir unseren Verwandten gegenüber haben - den Lebenden und den Toten - und vor allem, was eine Familie im Kern eigentlich ausmacht. »Neuseeland war das letzte Land der Welt, das von Menschen besiedelt wurde. Mich interessiert der historische Prozess, wie Menschen nach Neuseeland kommen und dann durch das Land verändert werden. In Kerbholz sind es drei Kinder aus der englischen Oberschicht, die plötzlich auf sich allein gestellt mit dieser rauen Landschaft und den Bedingungen, die sie dort vorfinden, zurechtkommen müssen. Mir schien dies ein Spiegelbild der Geschichte Neuseelands zu sein.« Carl Nixon Pressestimmen (Auswahl) »Neben der perfekt beschriebenen Landschaft Neuseelands sind es die komplizierten moralischen Entscheidungen, mit denen sich die Figuren auseinandersetzen müssen, die diesen Roman zu einer packenden Geschichte über Verlust und Überleben machen.« Karen Dionne »Nixon beschreibt Erfahrungen, die unsere tiefsten Ängste berühren: einer grausamen Natur und, vielleicht noch schlimmer, wenig vertrauenswürdigen Menschen ausgeliefert zu sein.« World Editions »Nixons Beschwörung der realen Landschaft Neuseelands und des inneren Gegenstücks seiner Figuren bleibt lange im Gedächtnis haften.« The Times »Äußerst filmisch und eindringlich.« Radio New Zealand »Kerbholz ist ein Roman der besten Art: komplex, nachdenklich, erschütternd, und mit einer solchen Leichtigkeit geschrieben, dass man ihn nicht mehr aus der Hand zu legen vermag.« Louise Ward, Wardini Books »Man riecht förmlich den Busch des neuseeländischen Hinterlands, sieht die Vögel fliegen, spürt den feuchten Waldboden.« Alyson Baker, Nelson Public Libraries

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Autorenporträt
Carl Nixon, geboren 1967 in Christchurch, Neuseeland, schreibt Romane, Kurzgeschichten und Dramen. Er gewann mit seinen Werken zahlreiche Preise, und gleich sein erster Roman »Rocking Horse Road« war auch in Deutschland ein Erfolg: Das Buch stand 2012 vier Monate lang auf der KrimiZEIT-Bestenliste. Es folgten die Romane »Settlers Creek« (2013), »Lucky Newman« (2015) und die Geschichtensammlung »Fish 'n' Chip Shop Song« (2019).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Der Mensch als Raubtier auf einem Kontinent, der eigentlich keine solche Wesen kennt: Kritikerin Katrin Doerksen reist mit Carl Nixon nach Neuseeland, an den Ort, wo eine Familie aus der Londoner Oberschicht durch einen Autounfall zur Hälfte dezimiert wird. Drei Kinder bleiben aber - vorerst - am Leben, verrät sie, sie schlagen sich irgendwie durch in der Wildnis Neuseelands, die der Autor ihr plastisch und lebendig schildert. Auch Verbrechen auf einem Bauernhof, auf dem sie schließlich unterkommen, spielen eine Rolle, wenn auch eher hintergründig, wichtiger seien Fragen von Schuld, die fortwährend gestellt würden. Eine "eiskalte Unterströmung" fühlt Doerksen in diesem Roman, und nicht erst dann, als nach Jahren die Leiche des ältesten Kindes angespült wird und sich die Frage stellt: Wie hat er so lange durchgehalten? Ein eindringliches Leseerlebnis, nicht nur für Neuseeland-Interessierte, meint Doerksen.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Psychologisch meisterhaft komponiert, mit Figuren, die einen immer dann überraschen, wenn man glaubt, die Handlung vorauszuahnen. Klischeefrei, komplex und fesselnd bis zur letzten Seite.« Theresa Hübner WDR