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Man nannte ihn 'Man Ray' und sie die 'Königin von Montparnasse': Emmanuel Radnitzky und Alice Ernestine Prin.
Kiki de Montparnasse begeisterte als Sängerin in Nachtclubs, plauderte mit Jean Cocteau und Marcel Duchamp in den angesagten Cafés von Paris und saß Malern wie Modigliani, Calder und Soutine Modell. Ihre Autobiografie - mit einem Vorwort von Ernest Hemingway - kam in Frankreich ganz groß raus und in Amerika auf den Index. Und das alles noch vor ihrem dreißigsten Lebensjahr.
Als Kiki und Man Ray sich kennenlernen, ist sie 20 und eine feste Größe in der Montparnasse-Bohème, er
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Produktbeschreibung
Man nannte ihn 'Man Ray' und sie die 'Königin von Montparnasse': Emmanuel Radnitzky und Alice Ernestine Prin.
Kiki de Montparnasse begeisterte als Sängerin in Nachtclubs, plauderte mit Jean Cocteau und Marcel Duchamp in den angesagten Cafés von Paris und saß Malern wie Modigliani, Calder und Soutine Modell. Ihre Autobiografie - mit einem Vorwort von Ernest Hemingway - kam in Frankreich ganz groß raus und in Amerika auf den Index. Und das alles noch vor ihrem dreißigsten Lebensjahr.
Als Kiki und Man Ray sich kennenlernen, ist sie 20 und eine feste Größe in der Montparnasse-Bohème, er 31, ein namenloser Fotograf aus Amerika, gerade erst in Paris angekommen. Er fotografiert sie, sie werden ein Paar, es folgt eine acht Jahre währende stürmische Liebesbeziehung. Mit ikonischen Aufnahmen wie 'Violon d'Ingres' und 'African mask' - ihr Rücken, ihr makelloses Gesicht - begründet Man Ray seine Karriere, sie öffnet ihm die Türen zu Galeristen und Künstlern. Er ermuntert sie, selbst zu malen: Alltagsszenen, Erinnerungen an ihre Kindheit im Burgund. Aber als sie auch damit Erfolg hat, ist er eifersüchtig und macht sie klein.

Wa war es, das diese junge Frau wie keine andere zur Verkörperung einer ganzen Ära machte? In seinem akribisch recherchierten, glänzend geschriebenen Buch versucht Mark Braude, dem Mythos Kiki auf die Spur zu kommen, das Rätsel ihrer Anziehungskraft zu entschlüsseln. Erstmals wird Kikis prägender Einfluss nicht nur auf Man Ray, sondern auf die gesamte Künstlerszene vom Montparnasse deutlich.


Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D, I ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Mark Braude, mehrfach ausgezeichneter kanadischer Sachbuchautor und Universitätsdozent, lebt in Vancouver.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensent Thomas Groß freut sich darüber, wie vielschichtig Mark Braudes Doppelbiografie von der Beziehung zwischen der Künstlerin Alice Prin alias Kiki de Montparnasse und Man Ray im Paris der 1920er Jahre erzählt. Einerseits fängt der Autor das Lebensgefühl der Zeit ein, meint Groß: die Abkehr von der Bourgeoisie, die Suche nach künstlerischer Freiheit und Ekstase. Andererseits, so der Kritiker, hat Baude mehr als ein weiteres "Sittengemälde aus dem Leben der Bohème" geschrieben, viel mehr versucht er, dass Verhältnis zwischen "Künstler und Muse" aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten. Dem Kritiker gefällt, dass Baude die angenommene Hierarchie in der Beziehung in Frage stellt. Bloß weil Kiki für den Fotografen Modell stand, muss sie ja nicht zwangsläufig passiv und abhängig von ihm gewesen sein, stimmt Groß zu.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Dass die Königin von Montparnasse entschieden mehr war als nur Modell und Muse, gar bloß die ikonische Rückenansicht der Violine von Ingres, zeigt ihre Biografie, die mehr eine Doppelbiografie der beiden und dabei zugleich eine Wiederbelebung der surrealistischen 1920er des Montparnasse ist.« Erhard Schütz der Freitag 20230904