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Der Kampf um Prestige, Status und Ansehen Was ist Klasse? Wie entsteht Ungleichheit? Was sind die Quellen von Statushierarchien und Prestige? Sind reiche Menschen bessere Menschen? Oder schlechtere? Hanno Sauer zeigt in diesem brillanten Buch, was Klassenunterschiede sind, wie sie funktionieren und warum sie so schwer loszuwerden sind. Und wie wir die »Logik sozialer Signale« entschlüsseln können, von denen wir umgeben sind. Dabei wird klar: Soziale Klassenunterschiede und Statushierarchien haben einen viel fundamentaleren Einfluss auf unser Denken, unser Handeln und unsere gesamte…mehr

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Produktbeschreibung
Der Kampf um Prestige, Status und Ansehen Was ist Klasse? Wie entsteht Ungleichheit? Was sind die Quellen von Statushierarchien und Prestige? Sind reiche Menschen bessere Menschen? Oder schlechtere? Hanno Sauer zeigt in diesem brillanten Buch, was Klassenunterschiede sind, wie sie funktionieren und warum sie so schwer loszuwerden sind. Und wie wir die »Logik sozialer Signale« entschlüsseln können, von denen wir umgeben sind. Dabei wird klar: Soziale Klassenunterschiede und Statushierarchien haben einen viel fundamentaleren Einfluss auf unser Denken, unser Handeln und unsere gesamte Gesellschaft, als wir glauben. Sie durchdringen unsere Kultur und unsere Werte und formen unser ganzes Leben. Wenn wir unsere Gesellschaft verbessern wollen, müssen wir verstehen, wie sie funktioniert.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Hanno Sauer, Jahrgang 1983, der sich »gerade als neuer Star der öffentlichen Philosophie entpuppt« (SRF »Sternstunde Philosophie«), ist Associate Professor of Philosophy und lehrt Ethik an der Universität Utrecht in den Niederlanden. Er ist Autor zahlreicher Fachaufsätze und mehrerer wissenschaftlicher Monografien. Zuletzt erschien von ihm »Moral: Die Erfindung von Gut und Böse«. Hanno Sauer lebt mit seiner Familie in Düsseldorf.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Rezensent Ijoma Mangold liest Hanno Sauers Buch über Klasse mit viel Interesse. Genauer gesagt geht es Sauer um die Relevanz der Kategorie Klasse, räumt der Kritiker ein, denn der Autor glaube nicht daran, dass Klassengegensätze durch Umverteilung behoben werden könnten - weil das Problem, auf das Klassenbildung reagiert, nicht Knappheit sei, sondern sozialer Orientierungsbedarf. Bis in vorgeschichtliche Zeiten blickt Sauer zurück und findet laut Mangold überall Klassen. Dabei orientieren sich die Menschen an sogenannten "teuren Signalen", also an fälschungssicheren Alleinstellungsmerkmalen, und da ein Merkmal nur alleinstellend ist, wenn es rar ist, reicht selbst ein Porsche irgendwann nicht mehr aus, lernt der Kritiker. Stattdessen verlegt man sich laut Sauer in der Moderne zunehmend auf immaterielle Statussymbole, ein Beispiel dafür sind Medienmenschen, die ihr vergleichsweise geringes Einkommen durch kulturelle Distinktionswut ausgleichen. An dieser Stelle, meint Mangold, bestätigt Sauer seine Thesen performativ selbst, denn auch er stellt seine intellektuelle Brillanz ziemlich offensiv aus. Eine evolutionsbiologische Erklärung für den Fortbestand von Klassengegensätzen liefert Sauer dann auch noch. Das ist schon alles ziemlich brillant, findet Mangold.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Sauer ist nicht nur ein scharfer Denker und ein auftrumpfender Stilist, sondern auch ein herrlich arroganter Beobachter.« Ijoma Mangold Die ZEIT 20250904
Sehr freundlich bespricht Rezensent Nicolas Kurzawa Hanno Sauers Buch über soziale Klasse. Dabei ist er erst durchaus skeptisch, hat sich der Philosoph doch vorgenommen, in seinem vergleichsweise schmalen Buch diverse, eingangs auch gleich ausformulierte, Grundfragen der Sozialwissenschaften zu beantworten - Fragen, die sich um Themen wie Ungleichheit und Solidarität drehen. Fundamental ungleich ist die Gesellschaft laut Sauer, und letzten Ende liegt das daran, dass Klasse als eine Kategorie sozialer Knappheit konstruiert wird. Bei der Ausbildung der Klassen spielen Statusunterschiede eine Rolle, erfährt der Rezensent von Sauer, der in seinen Analysen auf zahlreiche Disziplinen von Psychologie bis Philosophie zurückgreift. Ein originelles Buch, man lernt hier viel über diverse Themen, etwa auch darüber, warum die europäischen Reichen langweiliges Essen bevorzugen. Etwas arg großspurig ist das hier und da doch geraten, meint der Rezensent einschränkend, etwa wenn Adorno nebenbei abgekanzelt wird, auch manche argumentative Volte ist fragwürdig, so zum Beispiel die Verquickung von Biologie und Soziologie. Dennoch fällt das Fazit klar positiv aus, nicht zuletzt, weil Sauer hier nur thesenhafte Impulse liefert und gar nicht den Anspruch hat, alle Facetten seines Themas abschließend auszuerklären.

© Perlentaucher Medien GmbH