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  • Format: ePub

Klimafinanzierung gilt als zentrales Instrument für eine gerechte ökologische Transformation. Doch was, wenn die Milliardenhilfen für den Globalen Süden neue Ungleichheiten schaffen und koloniale Naturausbeutung unter grünem Vorzeichen fortschreiben? Am Beispiel Brasiliens zeigt Claudia Horn, wie internationale staatliche Gelder für den Amazonas-Schutz - etwa aus Deutschland, Norwegen und Großbritannien - wichtige Umweltmaßnahmen unterstützen. Gleichzeitig tragen sie jedoch dazu bei, die sozioökologischen Risiken von Rohstoffhandel und Agrarwirtschaft zu normalisieren und traditionelle…mehr

  • Geräte: eReader
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Produktbeschreibung
Klimafinanzierung gilt als zentrales Instrument für eine gerechte ökologische Transformation. Doch was, wenn die Milliardenhilfen für den Globalen Süden neue Ungleichheiten schaffen und koloniale Naturausbeutung unter grünem Vorzeichen fortschreiben? Am Beispiel Brasiliens zeigt Claudia Horn, wie internationale staatliche Gelder für den Amazonas-Schutz - etwa aus Deutschland, Norwegen und Großbritannien - wichtige Umweltmaßnahmen unterstützen. Gleichzeitig tragen sie jedoch dazu bei, die sozioökologischen Risiken von Rohstoffhandel und Agrarwirtschaft zu normalisieren und traditionelle Nutzungsrechte infrage zu stellen. Umstrittene Projekte, die den finanziellen Wert der Natur an erste Stelle setzen, beeinflussen lokale territoriale Konflikte - mit weitreichenden sozialen Folgen. Ein scharfsinniger Blick auf die politischen sowie wirtschaftlichen Mechanismen und Widersprüche der Klimafinanzierung und die zentrale Frage, unter welchen Bedingungen sie wirklich zu mehr Klimagerechtigkeit führen kann.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D, I, L ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Claudia Horn ist promovierte Sozialwissenschaftlerin und Dozentin für Politische Ökonomie am King's College London. Sie forscht zu globaler Ungleichheit, Klimagerechtigkeit, Lateinamerika, Umwelt- und Entwicklungsfinanzierung. Ihr nächstes Buch betrachtet die ökologische Kapitalismuskritik von Rosa Luxemburg. Zwischen 2018 und 2023 lebte sie in Belém, Brasilien, zuvor war sie Projektmanagerin bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung in New York.