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  • Format: PDF


In der Reihe werden fast ausschließlich Manuskripte veröffentlicht, die dem Institut von außerhalb angeboten werden. Eine Veröffentlichung erfolgt erst nach einem mehrstufigen positiv verlaufenen Begutachtungsverfahren. Zumeist werden pro Jahr zwei Monographien publiziert, deren Umfang 500 Seiten nicht überschreiten sollte. Die bisher erschienenen Arbeiten weisen ein breites Themenspektrum auf, wobei der Schwerpunkt bisher auf der NS-Forschung lag. Die Reihe beschränkt sich nicht auf Darstellungen über die deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert, sondern rückt zunehmend auch geschichtliche…mehr

Produktbeschreibung


In der Reihe werden fast ausschließlich Manuskripte veröffentlicht, die dem Institut von außerhalb angeboten werden. Eine Veröffentlichung erfolgt erst nach einem mehrstufigen positiv verlaufenen Begutachtungsverfahren. Zumeist werden pro Jahr zwei Monographien publiziert, deren Umfang 500 Seiten nicht überschreiten sollte. Die bisher erschienenen Arbeiten weisen ein breites Themenspektrum auf, wobei der Schwerpunkt bisher auf der NS-Forschung lag. Die Reihe beschränkt sich nicht auf Darstellungen über die deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert, sondern rückt zunehmend auch geschichtliche Entwicklungen in anderen europäischen Staaten in den Blick. Für die redaktionelle Betreuung der Manuskripte ist Petra Weber zuständig.


Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Herbert Ammon wendet sich eingangs seiner Rezension gegen die bis heute weit verbreitete These, es habe im Deutschland der zwanziger Jahre eine spezifisch antiliberale Stimmung gegeben - dies sei vielmehr ein in ganz Europa verbreitetes Phänomen gewesen. Belege für diese Einsicht findet Ammon auch im vorliegenden Buch, das antiliberale und neokonservative Tendenzen unter französischen Intellektuellen der Zeit untersucht. Drei Gruppierungen scheint Eckert dabei besonders herauszugreifen, die "Jeune Droite", den "Ordre Nouveau" und den Kreis um die linkskatholische Zeitschrift "Esprit". Ammon begnügt sich im folgenden mit einem Resümee von Eckerts Darlegungen: All diese Kreise hätten die zentrale Wichtigkeit der "französisch-deutschen Verständigung als europäische Kernfrage" erkannt - ihre Kontaktaufnahmen mit entsprechenden deutschen Gruppen scheinen allerdings nicht immer sehr erfolgreich verlaufen zu sein. Wenn man die Geschichte der Gruppen durch die Kriegszeit weiter verfolgt stellt sich im übrigen heraus, dass die "Nonkonformisten" keineswegs alle als Kollaborateure endeten - viele gingen auch in die Résistance. Ihre Losung "ni gauche ni droite" ("weder links noch rechts") sei also keineswegs als rein "faschistisches Markenzeichen" anzusehen. Hier begrüßt Ammon also einige fällige Nuancierungen über die intellektuellen Strömungen der Zeit. Abschließend bemerkt er allerdings, dass die Ausgangsfrage des Buch unbeantwortet bleibt: "Waren die Nonkonformisten das französische Gegenstück zur deutschen konservativen Revolution?"

© Perlentaucher Medien GmbH
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"Die Arbeit ist wertvoll durch die minutiöse Rekonstruktion der personellen Verflechtungen unter diesen engagierten Intellektuellen, ihrer organisatorischen Kommunikationszusammenhänge und ihrer ideologischen Entwicklung sowie durch die subtile Herausarbeitung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen den französischen `Nonkonformistes´und der deutschen `Konservativen Revolution´."Klaus-J. Müller, in: Das Historisch-Politische Buch 48 (2000), H.3