Gerade die Forderung nach einem nachhaltigen Konsum lenkt das Abrechnen auf die Handlungsfolgen, die individuelle und Gruppenentscheidungen nach sich ziehen. Auch das Feld der Innovationen, etwa die Mode, bringt Prozesse der Nachahmung zutage, die eine rechnende Komponente enthalten. Bei aller Kalkulation, so der Tenor der "Thesenabrechnung" des Autors, bleibt dem Konsum sein ambivalenter Charakter erhalten: Er nährt die Kritik und vereinnahmt die Gesellschaft.
Der Autor
Michael Jäckel ist Professor für Soziologie und war von 2011 bis 2023 Präsident der Universität Trier. Er publiziert in den Bereichen Konsumforschung, Medienwirkung und Digitalisierung.
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