Pluralisierung und Digitalisierung verändern die Gesellschaft, Konflikte um normative Fragestellungen nehmen zu. Diese Entwicklungen beeinflussen auch die Lern- und Bildungsziele des Philosophieunterrichts an Schulen. Das Buch diskutiert die etablierten didaktischen Konzepte im Kontext der neuen gesellschaftlichen Herausforderungen. Hierbei zeigt sich, dass zwischen den Zielsetzungen der Urteils-, Werte- und Demokratiebildung Spannungen auftreten können, denen mit einer Ausdifferenzierung der Ebenen und Achsen von kontroversem Philosophieunterricht begegnet wird. Das Buch leistet damit einen profunden Beitrag zur Lehrkräfteprofessionalisierung in der philosophischen, ethischen und politischen Bildung.
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