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3 Kundenbewertungen

Stürmisch und jenseits aller Konventionen erzählt Ariana Harwicz von einer Leidenschaft, die sich selbst verzehrt. "kopflos" ist die Geschichte einer Entführung - ein Roman, wie man ihn über Mutterschaft noch nie gelesen hat, sprachlich sensationell, emotional kaum zu fassen.
Menschen glauben zu wissen, wozu sie fähig sind. Sie denken, dass sie unter keinen Umständen ihre Eltern umbringen oder einem Kind etwas antun könnten. Sie denken, sie wären nicht fähig, ein Verbrechen zu begehen, bis sie es tun.
Ein Supermarkt in Frankreich. Lisa hofft, einen Blick auf ihre fünfjährigen Zwillinge
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Produktbeschreibung
Stürmisch und jenseits aller Konventionen erzählt Ariana Harwicz von einer Leidenschaft, die sich selbst verzehrt. "kopflos" ist die Geschichte einer Entführung - ein Roman, wie man ihn über Mutterschaft noch nie gelesen hat, sprachlich sensationell, emotional kaum zu fassen.

Menschen glauben zu wissen, wozu sie fähig sind. Sie denken, dass sie unter keinen Umständen ihre Eltern umbringen oder einem Kind etwas antun könnten. Sie denken, sie wären nicht fähig, ein Verbrechen zu begehen, bis sie es tun.
Ein Supermarkt in Frankreich. Lisa hofft, einen Blick auf ihre fünfjährigen Zwillinge werfen zu können, die mit ihrem Vater einkaufen sind. In einem Sorgerechtsprozess hat sie das Umgangsrecht mit den Söhnen verloren und darf sich dem Haus der Familie nicht mehr nähern. Ihre Kinder sieht sie nur noch einmal im Monat unter Aufsicht. Der Schmerz, das Heranwachsen ihrer Söhne nicht mehr Tag für Tag mitzubekommen, ist so überbordend wie ihre Emotionen. Ihre Pflichtverteidigerin verzweifelt an Lisa, die sich selbst zur größten Gefahr wird, während sie das Leben ihrer eigenen Familie observiert. Doch das Beobachten, das immer mehr zur Obsession wird, reicht irgendwann nicht mehr aus ...

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Autorenporträt
Ariana Harwicz, geboren 1977 in Buenos Aires, ist eine der wichtigsten Autorinnen Argentiniens. Seit 2007 lebt sie auf dem Land in Frankreich. Ihr Roman "Die, My Love" machte sie international bekannt. Er war Roman des Jahres der argentinischen Zeitung La Nación und nominiert für den Man Booker International Prize. Ariana Harwiczs Romane wurden in mehr als 25 Sprachen übersetzt. 2025 feierte in Cannes die Verfilmung von "Die, My Love" Premiere, produziert von Martin Scorsese unter der Regie von Lynne Ramsay. Silke Kleemann Diplom-Übersetzerin, studierte Spanisch und Englisch und übersetzt lateinamerikanische Literatur. Ihre Arbeit als Übersetzerin wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. ihre Übersetzungen von Ariel Magnus und Katixa Agirre. Silke Kleemann lebt und arbeitet in München.
Rezensionen
"Ariana Harwicz hat einen feministischen Roman über eine Mutter geschrieben, die ihre Kinder verliert und zurückholen will: verstörend schön, grausam, poetisch und heilsam wie ein Splitter vom Paradies."
Caroline Rosales

?Harwicz legt in ?Kopflos? erneut schonungslos offen, welche Erwartungen wir an Frauen, an Mütter haben.?
NZZ Bücher am Sonntag, Malena Ruder

?Harwicz [erschafft] ... ein surreales Multiversum, in dem Wunsch- und Wahnvorstellungen, Normalität und jähe Gewalt, verstörende Szenen und groteske Komik nicht mehr als einen Wimpernschlag auseinanderliegen. ... theatralisch, leidenschaftlich.?
Bremer Nachrichten, Anja Kümmel

?Der Roman ist eine sinnliche und körperliche Erfahrung. Auch die Übersetzung von Silke Kleemann ist wahnsinnig gut.?
RBB radio3, Sarah Murrenhoff

?Atemlose Literatur ... gekonnte Fiktion.?
Süddeutsche Zeitung, Christoph Gurk

?Wie wütende Poesie ... Selten wurde eine Mutter-Kind-Beziehung so radikal entnaturalisiert und zugleich mit so viel Leidenschaft erzählt.?
Tagesspiegel, Anja Kümmel

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Christoph Gurk gönnt der argentinischen Schriftstellerin Ariana Harwicz den Erfolg für ihren Roman "Die, My Love" von Herzen: weltweiter Bestseller, Booker-Prize und aktuell die Verfilmung durch Martin Scorcese. Gleiches ist ihrem neuen Roman "Kopflos" zu wünschen, meint der Rezensent, denn der ist fast besser als die Realität. Denn die Parallelen zum Fall um Steakhaus-Erbin Christina Block, der vorgeworfen wird, ihre Kinder entführt zu haben, sind offensichtlich, so Gurk. Was hier aber wie ein "schlechter Thriller" wirkt ist bei Harwicz literarisch verdichtet in Form eines inneren Monologs, in dem die Mutter, Hauptfigur des Romans, ihre Kinder entführt, das Haus des Ex-Mannes anzündet und vor Gericht landet. Dem rasanten Sog des Romans, der auf knapp 150 Seiten auch das ganze Panorama von Regeln, Normen und Erwartungen ausbreitet, dem die Heldin ausgesetzt ist, kann sich der Kritiker nicht entziehen. 

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