Die Poesie liefert dabei mehr und anderes als bloß angenehmer zu lesende Äquivalente von »Theorien«: Sie macht die Erfahrung des Verbundenseins auf einzigartige Weise zu ihrem Thema. Die Kraft der Poesie ist daher eine andere als die von Argumenten, aber nicht weniger stark. Nicht immer leicht zu fassen, und doch bewegend, ja geradezu offensichtlich wahr sind ihre Einsichten. Taylors meisterhafte Studie führt uns von Hölderlin und Novalis, Keats und Shelley zu Hopkins, Rilke, Baudelaire und Mallarmé - und weiter zu T. S. Eliot, Czeslaw Milosz und anderen. Denn auch in den nachromantischen Dichter-Generationen und eigentlich bis heute wird die Suche nach einer anderen Ausrichtung auf das Leben fortgeführt. Ein herrliches Buch über und vor allem voller Poesie!
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