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Die Nacht der US-Präsidentschaftswahl verbringt Elon Musk bei Donald Trump. Was ist da los? Warum wird künstliche Intelligenz als Heilsbringer für die größten Probleme der Menschheit gehandelt, obwohl die Industrie auf Ausbeutung und Menschenverachtung beruht? Die öffentliche Spekulation über Erlösung oder Auslöschung durch KI lenkt von den erheblichen gesellschaftlichen Schäden heutiger KI ab. Und sie verdeckt die zunehmend faschistischen Tendenzen, die sich im Zusammenspiel von Tech-Industrie und der neuen Rechten bilden.

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Produktbeschreibung
Die Nacht der US-Präsidentschaftswahl verbringt Elon Musk bei Donald Trump. Was ist da los? Warum wird künstliche Intelligenz als Heilsbringer für die größten Probleme der Menschheit gehandelt, obwohl die Industrie auf Ausbeutung und Menschenverachtung beruht? Die öffentliche Spekulation über Erlösung oder Auslöschung durch KI lenkt von den erheblichen gesellschaftlichen Schäden heutiger KI ab. Und sie verdeckt die zunehmend faschistischen Tendenzen, die sich im Zusammenspiel von Tech-Industrie und der neuen Rechten bilden.

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Autorenporträt
Rainer Mühlhoff, geb. 1982, Professor am Institut für Philosophie der Universität Osnabrück und leitet dort den Forschungsbereich Ethik und kritische Theorien der künstlichen Intelligenz.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Mit Gewinn liest Rezensentin Hendrikje Schauer Rainer Mühlhoffs Analyse zum faschistischen Potenzial von Künstlicher Intelligenz. Denn an sich faschistisch strukturiert seien diese Systeme, hier insbesondere Sprachmodelle, zwar nicht. Aber weil sie nach dem Schema "Wiederholung nach Wahrscheinlichkeit" arbeiten, reproduzieren sie eben nach Quantität und nicht Qualität - und die Quantität, das seien oft rassistische, sexistische oder antisemitische Aussagen. Hilfreich findet Schauer hier die Bezeichnung der "stochastischen Papageien", geprägt von der Computerlinguistin Emily Bender in Anlehnung an den realen Fall von Papageien in einem britischen Tierpark, die nur noch Beleidigungen und Flüche von sich geben - weil sie es so gelernt haben. Das heißt, vermittle Mühlhoff, dass wir zunächst alle angehalten sind, selbst weniger zu "fluchen", also unser Datenfutter zu kontrollieren. Als zwei weitere konkrete "Handlungsempfehlung" gebe der Autor "Anders über KI-Technologie sprechen" und "Antidemokratische Kräfte isolieren" an die Hand, fasst Schauer zusammen; auch insgesamt scheint sie die Ausführungen des Philosophen und Mathematikers aufschlussreich und dabei angemessen warnend, aber nicht dramatisierend zu finden. Wozu sie gern mehr gelesen hätte: die massiven ökonomischen Machtausübungen, die mit der KI-Verfechtung einhergehe und die im Buch nur gestreift würden.

© Perlentaucher Medien GmbH
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»Sehr eindrücklich [...]. Wahnsinnig spannend zu lesen, aber auch sehr beängstigend [...].« Deutschlandfunk Kultur »Rainer Mühlhoff blickt hinter die Fassade. [...] Eine kritische Analyse mit klaren Lösungsansätzen.« familie.de »In seiner knappen, meinungsstarken Abhandlung zerlegt Mühlhoff nicht nur die Rhetorik der KI-Propheten, sondern entlarvt auch deren fragwürdige Ideologie.« Falter »Aktuelle Debatten auch hier in Deutschland - etwa über den Einsatz der Überwachungssoftware Palantir - zeigen, wie wichtig Rainer Mühlhoffs mahnende Analyse ist.« Deutschlandfunk Kultur »Rainer Mühlhoff ist einer der interessantesten Denker der deutschen Technikphilosophie.« KNA