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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg (FB Wirtschaftspsychologie), Veranstaltung: Arbeits- und Ingenieurpsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Lärm wird bisweilen als akustische Umweltverschmutzung bezeichnet. Analog zur Definition von Luftverschmutzung als Verunreinigung der Luft durch Materie begreift diese ökologische Definition Lärm als die Verunreinigung der Luft durch Schallenergie (Kemper & Siebrasse, 1978, S. 165, zitiert in Marks, 1999, S. 11). Dabei werden lediglich die durch den Menschen…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg (FB Wirtschaftspsychologie), Veranstaltung: Arbeits- und Ingenieurpsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Lärm wird bisweilen als akustische Umweltverschmutzung bezeichnet. Analog zur Definition von Luftverschmutzung als Verunreinigung der Luft durch Materie begreift diese ökologische Definition Lärm als die Verunreinigung der Luft durch Schallenergie (Kemper & Siebrasse, 1978, S. 165, zitiert in Marks, 1999, S. 11). Dabei werden lediglich die durch den Menschen verursachten Geräusche negativ belegt. Dieser Ansatz vernachlässigt, dass bereits Naturgeräusche als subjektiv störend erlebt werden können, und Lärm somit nicht ausschließlich von den Werkzeugen und Maschinen der Menschen herbeiführt wird. Eine naturwissenschaftliche Definition bezeichnet Lärm als lauten Schall (bzw. physikalisch korrekt formuliert: Schall mit hoher Schallenergie). Gemäß dieser Definition, auf die sich Politiker und Gesetzgeber in der Regel stützen, wäre Lärm objektiv messbar (vgl. Marks, 1999, S. 10). Wer jedoch jedes laute Geräusch als Lärm bezeichnet, macht sich die Sache zu einfach: Ob ein Geräusch als Lärm empfunden wird, hängt nicht nur von der Lautstärke, sondern auch vom Informationsgehalt und der subjektiven Einstellung des Hörers gegenüber dem Schallereignis ab. Beispiele: - Leise Instrumentalmusik stört bei geistiger Arbeit kaum, wohl aber Vokalmusik oder gar Sprache, wenn sie verstanden wird (höherer Informationsgehalt, daher leichtere Ablenkung) - Das gleichbleibende Rattern der Eisenbahn wirkt geradezu einschläfernd, obwohl es durchaus laut sein kann. - Der Besucher eines Sinfoniekonzertes empfindet die oft sehr laute Musik kaum als Lärm; abends im Bett aber lässt ihn das sehr viel leisere Geräusch des tropfenden Wasserhahns nicht einschlafen (vgl. Hoffmann & von Lüpke, 1986, S. 16). Ergo gibt es qualitative Unterschiede zwischen verschiedenen Geräuschquellen. Das Umweltbundesamt (1997, S. 8) konstatiert hinsichtlich der naturwissenschaftlichen Definition: "Lärm ist (...) nicht mit physikalischen Geräten messbar, weil die individuellen Empfindungen sich objektivierbaren Messverfahren entziehen."

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