Behandelt werden Gesetze über Tötungsdelikte und die Einrichtung einer Tyrannis, Bestimmungen über die Zulassung zu politischen Ämtern, zum Verfahrensrecht und der erlaubten Eigenmacht, zum Opferkalender und zu religiösen Vergehen, zu Feigheit vor dem Feind, zu sexuellen Delikten, zu Gewalttaten, Diebstahl und Beleidigung, zum Vertragsrecht und zum Familienrecht. Von zentraler Bedeutung sind die Gesetzesfragmente auch für das Schuldrecht in solonischer Zeit.
Winfried Schmitz ist seit 2003 Professor für Alte Geschichte an der Universität Bonn. Seit 2010 ist er der Leiter des Langzeitprojekts 'Forschungen zur antiken Sklaverei' an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz. An der Universität Bonn ist er beteiligt am Exzellenz-Cluster 'Beyond Slavery and Freedom. Asymmetrical Dependencies in Pre-Modern Societies'. Forschungsschwerpunkte sind die antike Sozial-, Familien- und Rechtsgeschichte, das antike Sparta, die antike Sklaverei und die frühchristliche Epigraphik der Spätantike.
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