Xun Luo unternimmt eine Reflexion der Lernstilforschung und ihrer Anwendung im interkulturellen Kontext. Am Beispiel deutscher und chinesischer Studierender entwickelt er ein Prototyp-Konzept, welches als ein alternativer Zugang zur Untersuchung sowie Anwendung von Lernstilen fungiert. Dabei greift er Defizite bestehender Lernstiltheorien und -ansätze auf, um Lernunterschiede zwischen Kulturen realitätsnah bzw. praxistauglich zu beschreiben. Luo knüpft mit seiner Dissertation an aktuelle Diskussionen über die Lernstilforschung an, die ursprünglich aus psychologischen Diskursen im angelsächsischen Raum resultieren und seitdem immer noch stark davon geprägt sind.
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