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»Sie sind ein kompliziertes und schwieriges Wesen und ich bin es auch.« - Thomas Manns erstmals vollständig edierter und kommentierter Briefwechsel mit Ida Herz Die Buchhändlerin Ida Herz, eine Jüdin aus Nürnberg, war Thomas Manns treueste Leserin und erste Archivarin. Auch wenn in der Familie Mann manchmal über »Herzchen« gespottet wurde, wussten alle: Ihre Treue war bedingungslos. Häufig nahm Thomas Mann ihre Hilfe in Anspruch. Er nahm Anteil an ihrem Exilschicksal, öffnete sich ihr in Briefen und porträtierte sie im »Doktor Faustus«. Ida Herz sagte über Thomas Mann: »Er war mein bester…mehr

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Produktbeschreibung
»Sie sind ein kompliziertes und schwieriges Wesen und ich bin es auch.« - Thomas Manns erstmals vollständig edierter und kommentierter Briefwechsel mit Ida Herz Die Buchhändlerin Ida Herz, eine Jüdin aus Nürnberg, war Thomas Manns treueste Leserin und erste Archivarin. Auch wenn in der Familie Mann manchmal über »Herzchen« gespottet wurde, wussten alle: Ihre Treue war bedingungslos. Häufig nahm Thomas Mann ihre Hilfe in Anspruch. Er nahm Anteil an ihrem Exilschicksal, öffnete sich ihr in Briefen und porträtierte sie im »Doktor Faustus«. Ida Herz sagte über Thomas Mann: »Er war mein bester Freund«. Es war allerdings eine ungleiche Freundschaft, eine Geschichte von euphorischer Hingabe und schließlich bitterer Enttäuschung. Über 400 Briefe dokumentieren diese ungewöhnliche Beziehung, in die auch Katia Mann einbezogen war. Ein beeindruckender Briefwechsel, in dem sich über 30 Jahre europäische und amerikanische Zeitgeschichte spiegeln. Nicht zuletzt auch ein vielschichtiger, unterhaltsamer Einblick in Thomas Manns Leben in Deutschland, der Schweiz und den USA.

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Autorenporträt
Thomas Mann, 1875-1955, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Mit ihm erreichte der moderne deutsche Roman den Anschluss an die Weltliteratur. Manns vielschichtiges Werk hat eine weltweit kaum zu übertreffende positive Resonanz gefunden. Ab 1933 lebte er im Exil, zuerst in der Schweiz, dann in den USA. Erst 1952 kehrte Mann nach Europa zurück, wo er 1955 in Zürich verstarb. Katia Mann wurde 1883 in München als Tochter von Hedwig und Alfred Pringsheim geboren. Sie hatte im Alter von siebzehn Jahren Abitur gemacht und ein Studium der Mathematik und Physik begonnen, als sie Thomas Mann begegnete und ihn am 11. Februar 1905 heiratete. Zugunsten der Familie - die Manns hatten sechs Kinder - und der Unterstützung des weltberühmten Autors und Ehemanns verzichtete Katia Mann auf eine eigene Karriere als Wissenschaftlerin. Sie lebte zuerst in München, ab 1933 in der Schweiz und in den USA, schließlich kehrte sie 1952 mit Thomas Mann zurück in die Schweiz. Am 30. April 1980 starb sie in ihrem Haus in Kilchberg bei Zürich. Holger Pils ist Geschäftsführender Vorstand der Stiftung Lyrik Kabinett in München und Mitglied im Vorstand der Deutschen Thomas Mann-Gesellschaft. Bei S. FISCHER erschien zuletzt der Band »Die Briefe der Manns«, herausgegeben von Tilmann Lahme, Holger Pils und Kerstin Klein (2016).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

In nicht gerade vorteilhaftem Licht erscheint Thomas Mann in diesem Briefwechsel, und der rezensierende Literaturwissenschaftler Rüdiger Görner verschweigt es nicht. Ida Herz hatte Mann noch in der Weimarer Zeit in der Tram angesprochen, daraus entspann sich eine, nun ja "Freundschaft", in der Ida Herz eine dienende war, denn sie sammelte Archivalien Thomas Manns, und sie half ihm auch bei der Bergung wichtiger Dokumente aus seiner Münchner Bibliothek, erzählt der Rezensent. Die Thomas-Mann-Forschung verdanke ihr viel. Sie war ihm wohl hingegeben. Einmal scheint sie versucht zu haben, ihn zu küssen, was ihr im Tagebuch Bezeugungen tiefsten Ekels einbrachte. Politisch verstanden sie sich gut - auch wenn es einmal knallte -, und sie spürte und benannte seine grundsätzliche Sympathie zum Jüdischen und für die Demokratie. Aber er behandelte sie in seinen Briefen und erst recht in seinen Tagebüchern, die sie im hohen Alter noch zur Kenntnis nehmen musste, mit kältester Hochnäsigkeit und als Faktotum. Ein Dokument, so Görner, aber nicht immer eins, das man gern zur Kenntnis nimmt.

© Perlentaucher Medien GmbH
[...] Holger Pils ist hier etwas Besonderes geglückt. Leic Münchner Merkur 20250606