Gemeinsam mit dem Verlag emons: hat Ina Haller den Regionalkrimi „Liestaler Wut“ Ende Mai 2025 auf den Büchermarkt gebracht. Von Ina Haller habe ich schon einige Krimis gelesen und so stand „Liestaler Wut“ oben auf meiner Wunschliste. Das traumhaft schöne Cover täuscht den Leser. Es geht weder
beschaulich noch romantisch zu. Der Titel des Buches und der Name der Autorin sind gut lesbar. Es handelt…mehrGemeinsam mit dem Verlag emons: hat Ina Haller den Regionalkrimi „Liestaler Wut“ Ende Mai 2025 auf den Büchermarkt gebracht. Von Ina Haller habe ich schon einige Krimis gelesen und so stand „Liestaler Wut“ oben auf meiner Wunschliste. Das traumhaft schöne Cover täuscht den Leser. Es geht weder beschaulich noch romantisch zu. Der Titel des Buches und der Name der Autorin sind gut lesbar. Es handelt sich um den 7. Band der Reihe mit Samantha Kälin. Er kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Mit Vorkenntnissen macht es mehr Spaß.
In der Liestaler Altstadt findet Samantha einen bewusstlosen Mann, der später im Spital stirbt. Es stellt sich heraus, dass eine Pilzvergiftung die Ursache ist. Es dauert nicht lange, da wird seine Freundin mit einer Überdosis Schlafmittel entdeckt. Der Fall scheint gelöst, doch in Samanthas Umfeld passieren merkwürdige Dinge und sie glaubt, dass da noch etwas ganz anderes dahinter steckt.
Neugierig beginne ich mit der Lektüre. Schnell hat mich der bildhafte und leicht zu lesende Schreibstil von Ina Haller ins beschauliche Stedtli geführt. Vom ersten Moment an habe ich die Erzählung als spannend empfunden. Immer bin ich neugierig, wie sich die Geschichte weiterentwickelt und so lese ich die ca. 263 Seiten in nur 2 Abenden. Neben einem sauberen Krimistrang, bei dem ich fleißig am rätseln bin, beschäftigt die Autorin mich mit einem Mord in Afrika, der eine neue Richtung in den Kriminalroman bringt.
Samantha hat es auch in diesem Fall nicht leicht. Die Autorin mutet ihr einiges zu und so muss sie nicht nur ordentlich einstecken, sie muss auch um ihr Leben fürchten. Da wird mir beim Lesen Angst und Bange und ich erinnere mich daran, dass ich mich nur in einer Geschichte befinde.
Alles in allem hat Ina Haller mit „Liestaler Wut“ einen Regionalkrimi auf den Büchermarkt gebracht, den es sich zu lesen lohnt. Spannend und atmosphärisch erzählt sie den 7. Teil aus ihrer Samantha-Reihe gekonnt souverän und das macht Lust auf mehr. Von mir bekommt die Autorin verdiente 4 Lesesterne und eine Leseempfehlung für alle, die es gerne kriminell spannend mögen.