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10 Kundenbewertungen

»Cristina Rivera Garza hat etwas fast Magisches geschrieben: den Versuch, das Leben von Liliana wiederzuerlangen. Dieses Buch ist eine Offenbarung.« Mariana Enriquez »Lilianas unvergänglicher Sommer« ist das intime und zugleich vielschichtige Porträt einer Schwester. Es ist die aufwühlende Suche nach den Spuren einer jungen Frau. Es ist der unbedingte Wunsch, nach dem und über das Grauen zu schreiben und die eigene Trauer zuzulassen. Es ist ein funkelndes literarisches Werk von weltweiter Strahlkraft. Liliana kann besser schwimmen als ihre ältere Schwester, ist größer und aufgeschlossener. Sie…mehr

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Produktbeschreibung
»Cristina Rivera Garza hat etwas fast Magisches geschrieben: den Versuch, das Leben von Liliana wiederzuerlangen. Dieses Buch ist eine Offenbarung.« Mariana Enriquez »Lilianas unvergänglicher Sommer« ist das intime und zugleich vielschichtige Porträt einer Schwester. Es ist die aufwühlende Suche nach den Spuren einer jungen Frau. Es ist der unbedingte Wunsch, nach dem und über das Grauen zu schreiben und die eigene Trauer zuzulassen. Es ist ein funkelndes literarisches Werk von weltweiter Strahlkraft. Liliana kann besser schwimmen als ihre ältere Schwester, ist größer und aufgeschlossener. Sie hat einen festen Freund, sie studiert, schlägt sich die Nächte mit ihren Freundinnen um die Ohren. Sie trennt sich von ihrem Freund, lernt, geht ins Kino. Und dann: wird Liliana Rivera Garza ermordet. Der Täter ist ihr Ex-Partner, seither nicht verurteilt. 29 Jahre später kehrt die preisgekrönte Autorin Cristina Rivera Garza aus den USA nach Mexiko zurück, um sich dem Andenken an ihre Schwester Liliana zu widmen. Doch der Erinnerung an Liliana, an die Unbeschwertheit ihrer Jugend, an ihr Leben und ihr Sterben steht die Bürokratie der Justiz entgegen - und die Sprache. Die Sprache, um die Cristina Rivera Garza ringt, ist eine, die es nicht gibt, die es nicht geben kann, die es geben muss. Es ist eine Sprache, in der ein zu früh verlorenes Leben verstanden werden kann. Und die den Lebensfunken einer jungen, ausgelöschten Frau neu entfacht.

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Autorenporträt
Cristina Rivera Garza wurde in Matamoros, Mexiko, geboren. Ihr Werk umfasst Romane, Kurzgeschichten, Gedichtbände und literarische Sachbücher. Sie wurde unter anderem mit dem MacArthur-Award, dem Anna-Seghers-Preis und zuletzt mit dem Pulitzer-Preis 2024 für »Lilianas unvergänglicher Sommer« ausgezeichnet. 2025 ist Rivera Garza Curator in Residence des 25. internationalen literaturfestival berlin. Johanna Schwering wurde 1981 in Hamburg geboren und hat Lateinamerikanistik und Komparatistik an der FU Berlin studiert. Sie arbeitet als freie Lektorin und Übersetzerin aus dem Spanischen in der Belletristik. Für ihre Übersetzung von Aurora Venturinis Roman »Die Cousinen« wurde sie 2023 mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Femizide sind besonders in Mexiko ein großes Problem, weiß Rezensent  Fokke Joel, auch die Schwester von Cristina Rivera Garza wurde von  ihrem Ex-Freund ermordet, ihr widmet sie nun dieses Buch. Der Täter ist bis heute nicht bestraft worden, die Aufklärungsrate für Morde liegt in Mexiko nur bei circa drei Prozent. Rivera Garza versucht nun  mehr als dreißig Jahre nach Lilianas Tod, ihr zumindest in der Form Gerechtigkeit zukommen zu lassen, dass sie Freunde und Familie um Erinnerungen bittet und auch Lilianas Aufzeichnungen in dieses "kämpferische" Buch integriert, wie Joel festhält. Ihm leuchtet zwar ein, warum die Autorin dieses Buch geradezu hagiografisch verfasst hat, doch ihm fehlen oftmals Bezugnahmen auf wissenschaftliche Erkenntnisse. Trotzdem regt ihn das Buch an, über eine Sprache nachzudenken, mit der über die Verwicklungen von Liebe,  Gewalt und Macht gesprochen werden kann.

© Perlentaucher Medien GmbH