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Ausgezeichnet mit dem Prix Renaudot 2011 und dem Prix de la langue française 2011 Eduard Limonow, spätestens seit der Gründung der Nationalbolschewistischen Partei eine der umstrittensten und widersprüchlichsten Figuren Russlands, lebt sein abenteuerliches Leben mit einer schwindelerregenden Intensität. Er verbrachte seine Jugend als Kleinkrimineller und dann als gefeierter Underground-Dichter in Charkow und Moskau, lebte als hungerleidender und partyfeiernder bisexueller Dandy-Autor in New York und Paris, kämpfte als Freiwilliger in den Balkankriegen auf Seiten der Serben, schloss sich mit…mehr

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Produktbeschreibung
Ausgezeichnet mit dem Prix Renaudot 2011 und dem Prix de la langue française 2011 Eduard Limonow, spätestens seit der Gründung der Nationalbolschewistischen Partei eine der umstrittensten und widersprüchlichsten Figuren Russlands, lebt sein abenteuerliches Leben mit einer schwindelerregenden Intensität. Er verbrachte seine Jugend als Kleinkrimineller und dann als gefeierter Underground-Dichter in Charkow und Moskau, lebte als hungerleidender und partyfeiernder bisexueller Dandy-Autor in New York und Paris, kämpfte als Freiwilliger in den Balkankriegen auf Seiten der Serben, schloss sich mit seiner Partei Kasparow und der Bewegung Neues Russland an und saß im Gefängnis. Eine Kandidatur bei den Präsidentschaftswahlen 2012 wurde ihm verweigert, inzwischen agiert er als einer der führenden Köpfe der demokratischen Opposition. Seine politische Haltung oszilliert zwischen extrem rechts und extrem links - immer in Opposition zum Establishment und immer auch als ästhetische Geste einer Gegenkultur. Carrère erzählt in dieser alle Genres sprengenden Romanbiografie, die den Leser von der ersten Seite an in gefesselte Aufmerksamkeit versetzt, die schillernde Geschichte Eduard Limonows, rekonstruiert ein Leben, das ihn fasziniert aber auch abstößt - und skizziert wie nebenbei seine eigene Annäherung an das heutige Russland.

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Autorenporträt
Emmanuel Carrère, geboren 1957, lebt als Schriftsteller, Regisseur, Produzent und Drehbuchautor in Paris. 2010 war Carrère, dessen Dokumentarfilm 'Rétour à Kotelnitch' 2003 auf dem Filmfest Venedig gefeiert wurde, Jurymitglied bei den Filmfestspielen in Cannes. Für 'Limonow' wurde er 2011 mit dem Prix Renaudot und dem Prix de la langue française ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Eine gewisse Faszinations kann Jörg Aufenanger dem russischen Irrlicht Eduard Limonow nicht absprechen, diesem russischen Underdog, der sich erst in Paris als Dandy und Provokateur inszenierte, dann in Sarajewo zu den serbischen Tschetniks stieß und in Moskau, die nationalbolschewistische Partei gründete. Solange es Emmanuel Carrère bei der Schilderung dieses wahnsinnigen Lebens belässt, hält er den Rezensenten bei der Stange. Doch wenn sich Carrère selbst neben Limonow rückt, verscherzt er sich Aufenangers Sympathie, der dann nur noch ein "verwöhntes, gelangweiltes" Bürgersöhnchen aus Paris sieht, das sich ins Scheinwerferlicht rückt. "Eitel und flau", findet Aufenanger das.

© Perlentaucher Medien GmbH