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In "Litauische Geschichten" präsentiert Hermann Sudermann eine tiefgründige und nuancierte Erzählung, die das Leben und die Traditionen des litauischen Volkes in den Mittelpunkt stellt. Mit einem markanten literarischen Stil, der sowohl poetisch als auch präzise ist, entfaltet Sudermann ein reiches Panorama von Charakteren und Landschaften. Die Geschichten sind nicht nur eine Hommage an die litauische Kultur, sondern auch eine Reflexion über die universellen menschlichen Emotionen von Liebe, Verlust und Identität, verwoben in den historischen Kontext der späten Zeit des 19. Jahrhunderts.…mehr

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Produktbeschreibung
In "Litauische Geschichten" präsentiert Hermann Sudermann eine tiefgründige und nuancierte Erzählung, die das Leben und die Traditionen des litauischen Volkes in den Mittelpunkt stellt. Mit einem markanten literarischen Stil, der sowohl poetisch als auch präzise ist, entfaltet Sudermann ein reiches Panorama von Charakteren und Landschaften. Die Geschichten sind nicht nur eine Hommage an die litauische Kultur, sondern auch eine Reflexion über die universellen menschlichen Emotionen von Liebe, Verlust und Identität, verwoben in den historischen Kontext der späten Zeit des 19. Jahrhunderts. Hermann Sudermann, ein prominenter deutscher Schriftsteller, wurde 1857 in dem damals preußischen Gebiet geboren. Seine umfangreiche literarische Karriere, die von Dramen bis hin zu Novellen reicht, wurde stark von seinen eigenen Erfahrungen und dem interkulturellen Dialog zwischen Deutschen und Litauern geprägt. Sudermanns Engagement für die Darstellung der sozialen Realitäten und die psychologischen Komplexitäten seiner Figuren spiegelt sich in seinen Geschichten wider, die sowohl durch Empathie als auch durch kritische Schärfe bestechen. "Litauische Geschichten" ist nicht nur eine Bereicherung für Literaturwissenschaftler und Geschichtsinteressierte, sondern auch für jeden, der sich für die Bedeutung des kulturellen Erbes und die ergreifenden Erzählungen der Menschheit begeistert. Sudermanns Fähigkeit, lokale Eigenheiten in universelle Themen zu verwandeln, macht dieses Werk zu einem unvergesslichen Leseerlebnis.

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Autorenporträt
Hermann Sudermann (1857-1928), Schriftsteller und Bühnenautor, besuchte die Volksschule in Heydekrug und die Realschule in Elbing, die er in der Obersekunda abbrach. Danach begann er eine Apothekerlehre, die er auf Grund von gesundheitlichen Problemen aufgeben mußte. 1872 trat er in das Tilsiter Realgymnasium, an dem er 1875 die Reifeprüfung ablegte. Anschließend studierte er an der Universität Königsberg Geschichte und Philosophie. 1877 wechselte er an die Berliner Universität. Er brach das Studium ab und wechselte in die Journalistik. 1881 wurde er zunächst journalistischer Mitarbeiter der 'Liberalen Korrespondenz', danach Chefredakteur der liberalen Zeitung 'Das deutsche Reichsblatt' in Berlin und 1882 Schriftleiter des 'Reichsfreund', wo auch seine ersten Erzählungen publiziert wurden. 1900 wurde er Vorsitzender des Goethe-Bundes. Von der nationalen Begeisterungswelle zu Beginn des Ersten Weltkrieges wurde auch Sudermann erfaßt. Er verfertigte patriotische Lyrik und sammelte Spenden für durch Krieg in Not geratene Menschen. Nach 1918 gehörte er zu den Gründern des 'Bundes schaffender Künstler'. Sudermann hatte sich schon vor seinem Durchbruch als Dramatiker einen Namen als Erzähler gemacht. Mit seinen gesammelten Erzählungen 'Im Zwielicht' (1886) orientierte er sich an Guy de Maupassant. Mit seinem ersten Roman 'Frau Sorge' (1887), einem Bildungsroman mit Elementen eines Gesellschaftsromans, schloß er sich der Schule Friedrich Spielhagens an. Der Erzähler Sudermann übte bis weit ins 20. Jahrhundert eine ambivalente Wirkung aus. Auf der einen Seite stand er im Verdacht der Trivialität; auf der anderen Seite erzählte er spannungsreich und mit einem sicheren Gespür für Effekte. Die aktuellen Bezüge und sein liberales Engagement stellen Sudermann in die Nähe zur literarischen Moderne. Sein durchaus reflektierter, aber ungebrochener Umgang mit überlieferten literarischen Modellen, Klischees und Artefakten steigern jedoch das Pathos der Empfindung, das den Lesern vermittelt werden soll. Sudermanns Drama 'Die Ehre' wurde 1889 ein Sensationserfolg am Berliner Lessingtheater und begründete Sudermanns Ruf, neben Gerhart Hauptmann der bedeutendste Dramatiker des Naturalismus zu sein. In seiner Heimat hatte er vor allem am Stadttheater von Elbing mit seinem Drama 'Das Glück im Winkel' durchschlagenden Erfolg.