2,13 €
2,13 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
2,13 €
2,13 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
Als Download kaufen
2,13 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
Jetzt verschenken
2,13 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
  • Format: ePub

In "Litauische Geschichten" entfaltet Hermann Sudermann ein facettenreiches Mosaik aus Erzählungen, das die komplexe Seele des litauischen Lebens einfängt. Mit seinem prägnanten, bildhaften Stil und einer tiefen empathischen Einsicht in die menschliche Natur erkundet er Themen wie Identität, Heimat und die Zerrissenheit zwischen Tradition und Moderne. Diese Geschichten sind nicht nur ein Spiegel der litauischen Kultur, sondern auch eine Reflexion über universelle menschliche Erfahrungen, die in einen geschichtlichen Kontext eingebettet sind, der von Veränderungen und Herausforderungen geprägt…mehr

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 0.76MB
Produktbeschreibung
In "Litauische Geschichten" entfaltet Hermann Sudermann ein facettenreiches Mosaik aus Erzählungen, das die komplexe Seele des litauischen Lebens einfängt. Mit seinem prägnanten, bildhaften Stil und einer tiefen empathischen Einsicht in die menschliche Natur erkundet er Themen wie Identität, Heimat und die Zerrissenheit zwischen Tradition und Moderne. Diese Geschichten sind nicht nur ein Spiegel der litauischen Kultur, sondern auch eine Reflexion über universelle menschliche Erfahrungen, die in einen geschichtlichen Kontext eingebettet sind, der von Veränderungen und Herausforderungen geprägt ist. Hermann Sudermann, ein herausragender deutscher Schriftsteller des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts, gilt als Meister des psychologischen Erzählens. Durch seine eigenen Erfahrungen und seine Reisen in Ostpreußen und Litauen erhielt Sudermann tiefen Einblick in die Kultur und das Alltagsleben der Region. Diese Erfahrungen, verbunden mit seiner sensiblen Auffassung von sozialen und kulturellen Spannungen, ermöglichen es ihm, die Protagonisten seiner Geschichten mit einer bemerkenswerten Authentizität und Tiefe zu beleben. "Litauische Geschichten" ist ein unverzichtbares Werk für alle, die sich für osteuropäische Literatur und die menschlichen Herausforderungen des Wandels interessieren. Sudermanns Fähigkeit, das Besondere im Alltäglichen zu erkennen, macht dieses Buch nicht nur zu einer literarischen Entdeckung, sondern auch zu einem bewegenden Erlebnis, das zum Nachdenken anregt und den Leser in eine oft unbekannte Welt entführt.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Hermann Sudermann (1857-1928), Schriftsteller und Bühnenautor, besuchte die Volksschule in Heydekrug und die Realschule in Elbing, die er in der Obersekunda abbrach. Danach begann er eine Apothekerlehre, die er auf Grund von gesundheitlichen Problemen aufgeben mußte. 1872 trat er in das Tilsiter Realgymnasium, an dem er 1875 die Reifeprüfung ablegte. Anschließend studierte er an der Universität Königsberg Geschichte und Philosophie. 1877 wechselte er an die Berliner Universität. Er brach das Studium ab und wechselte in die Journalistik. 1881 wurde er zunächst journalistischer Mitarbeiter der 'Liberalen Korrespondenz', danach Chefredakteur der liberalen Zeitung 'Das deutsche Reichsblatt' in Berlin und 1882 Schriftleiter des 'Reichsfreund', wo auch seine ersten Erzählungen publiziert wurden. 1900 wurde er Vorsitzender des Goethe-Bundes. Von der nationalen Begeisterungswelle zu Beginn des Ersten Weltkrieges wurde auch Sudermann erfaßt. Er verfertigte patriotische Lyrik und sammelte Spenden für durch Krieg in Not geratene Menschen. Nach 1918 gehörte er zu den Gründern des 'Bundes schaffender Künstler'. Sudermann hatte sich schon vor seinem Durchbruch als Dramatiker einen Namen als Erzähler gemacht. Mit seinen gesammelten Erzählungen 'Im Zwielicht' (1886) orientierte er sich an Guy de Maupassant. Mit seinem ersten Roman 'Frau Sorge' (1887), einem Bildungsroman mit Elementen eines Gesellschaftsromans, schloß er sich der Schule Friedrich Spielhagens an. Der Erzähler Sudermann übte bis weit ins 20. Jahrhundert eine ambivalente Wirkung aus. Auf der einen Seite stand er im Verdacht der Trivialität; auf der anderen Seite erzählte er spannungsreich und mit einem sicheren Gespür für Effekte. Die aktuellen Bezüge und sein liberales Engagement stellen Sudermann in die Nähe zur literarischen Moderne. Sein durchaus reflektierter, aber ungebrochener Umgang mit überlieferten literarischen Modellen, Klischees und Artefakten steigern jedoch das Pathos der Empfindung, das den Lesern vermittelt werden soll. Sudermanns Drama 'Die Ehre' wurde 1889 ein Sensationserfolg am Berliner Lessingtheater und begründete Sudermanns Ruf, neben Gerhart Hauptmann der bedeutendste Dramatiker des Naturalismus zu sein. In seiner Heimat hatte er vor allem am Stadttheater von Elbing mit seinem Drama 'Das Glück im Winkel' durchschlagenden Erfolg.