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19 Kundenbewertungen

Zwei junge Leute verlieben sich, aber der Krieg bringt sie auseinander: Das ist die Geschichte von Léon und Louise. Sie beginnt mit ihrer Begegnung im Ersten Weltkrieg in Frankreich an der Atlantikküste, doch dann trennt sie ein Fliegerangriff mit Gewalt. Sie halten einander für tot, Léon heiratet, Louise geht ihren eigenen Weg - bis sie sich 1928 zufällig in der Pariser Métro wiederbegegnen. Alex Capus erzählt mit wunderbarer Leichtigkeit und großer Intensität von der Liebe in einem Jahrhundert der Kriege, von diesem Paar, das gegen alle Konventionen an seiner Liebe festhält und ein…mehr

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Produktbeschreibung
Zwei junge Leute verlieben sich, aber der Krieg bringt sie auseinander: Das ist die Geschichte von Léon und Louise. Sie beginnt mit ihrer Begegnung im Ersten Weltkrieg in Frankreich an der Atlantikküste, doch dann trennt sie ein Fliegerangriff mit Gewalt. Sie halten einander für tot, Léon heiratet, Louise geht ihren eigenen Weg - bis sie sich 1928 zufällig in der Pariser Métro wiederbegegnen. Alex Capus erzählt mit wunderbarer Leichtigkeit und großer Intensität von der Liebe in einem Jahrhundert der Kriege, von diesem Paar, das gegen alle Konventionen an seiner Liebe festhält und ein eigensinniges, manchmal unerhört komisches Doppelleben führt. Die Geschichte einer großen Liebe, gelebt gegen die ganze Welt.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D, L ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Alex Capus, geboren 1961 in der Normandie, lebt heute in Olten. Er schreibt Romane, Kurzgeschichten und Reportagen. Für sein literarisches Schaffen wurde er u.a. mit dem Solothurner Kunstpreis 2020 ausgezeichnet. Bei Hanser erschienen Léon und Louise (Roman, 2011), Fast ein bisschen Frühling (Roman, 2012), Skidoo (Meine Reise durch die Geisterstädte des Wilden Westens, 2012), Der Fälscher, die Spionin und der Bombenbauer (Roman, 2013), Mein Nachbar Urs (Geschichten aus der Kleinstadt, 2014), Seiltänzer (Hanser Box, 2015), Reisen im Licht der Sterne (Roman, 2015), Das Leben ist gut (Roman, 2016), Königskinder (Roman, 2018) und Susanna (Roman, 2022).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Von Alex Capus' neuem Roman "Leon und Louise" fühlt sich Rezensent Daland Segler ein wenig an "Jules und Jim" erinnert. Allerdings, so Segler, handele es sich hier weniger um die tragische Romantik eines Boheme-Paares und schon gar nicht um eine menage a trois, als vielmehr um die herzergreifende Liebesgeschichte zweier Angestellter in den Wirren des Ersten und Zweiten Weltkrieges. Mit Erinnerungen an die Lebensgeschichte seines Großvaters beschreibt Capus das Schicksal seines Protagonisten Leon, der siebzehnjährig seine große Liebe kennenlernt, um während eines Fliegerangriffes schon bald wieder von ihr getrennt zu werden. Vor den Ereignissen des bewegten 20. Jahrhunderts erzähle der Autor mit "leiser Eleganz", aber auch wie sich der inzwischen verheiratete Leon nach dem Krieg auf die Suche nach der einstigen Liebe begebe. Etwas bedauerlich findet der Rezensent, dass Capus diese schöne Liebesgeschichte nach dem Krieg in großen Zeitabständen erzähle. Das Ende allerdings - für Segler eines der schönsten Roman-Enden der neueren Literaturgeschichte - lässt ihn dieses "seltsame Ungleichgewicht" schnell vergessen.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Das Buch des Frühjahrs: Eine wunderschöne Geschichte, bei der man zutiefst bedauert, dass sie schon zu Ende ist. Und sich heimlich wünscht, dass einem im nächsten Leben einer wie Léon begegnen möge. Oder eine wie Louise." Christine Westermann, WDR, 27.02.11 "Die Geschichte einer Liebe, die sich gegen die Weltgeschichte durchsetzen muss. ... Ein fein gearbeitetes Stück Literatur über Glücksverlangen, Sich-Bescheiden und Davonkommen." Martin Ebel, Tages-Anzeiger, 22.02.11 "Dieses Buch wählt sich seine Leser aus: Alex Capus hat mit "Léon und Louise" die bezaubernde Geschichte einer Liebe über die Zeiten hin geschrieben. ... Es geht um viel mehr als eine Liebe im besetzten Paris. ... Eine wunderschöne Geschichte, deren Kraft in ihrer Sprache liegt, zugleich jedoch in all den Dingen, die nicht in die Sprache gezerrt sind." Rose-Maria Gropp, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.03.11 "Alex Capus schildert diese ebenso tragischen wie komischen Begebenheiten vor dem Hintergrund der europäischen Geschichte ... Es gelingen ihm fabelhafte Charakterzeichnungen, und mit Feingefühl erkundet sein Roman die traurige Geometrie einer Dreiecksgeschichte, die sogar Léons zart-robuster Ehefrau ein kleines Glücksgefühl beschert." Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung, 19.03.11 "Ein Paar zum Verlieben." Angela Wittmann, Brigitte, 11/2011 "Unter allen Liebespaaren, glücklichen und unglücklichen, die uns die Literatur je ans Herz gelegt hat, sind Léon und Louise eines der originellsten und überzeugendsten Exemplare." Kristina Maidt-Zinke, Süddeutsche Zeitung, 07.09.11…mehr
»Großartig erzählt, wohl komponiert, stilistisch und sprachlich beeindruckend. Lesen, weiterempfehlen, verschenken!« Landwirtschaftliches Wochenblatt Westfalen-Lippe 09.08.2012