Als Charlotte Pacou, genannt „Charly“, auf den Bankier Daniel Baum trifft, verändert diese Begegnung alles.
Daniel Baum erteilt ihr, im Glauben eine Privatdetektivin vor sich zu haben, den Auftrag das Gemälde „Louise im blauweiß gestreiften Leibchen“ des 1959 verstorbenen Malers Jonas Jabal zu
finden.
Charly begibt sich daraufhin auf eine Reise in die Vergangenheit des ehemaligen Ostberlins und…mehrAls Charlotte Pacou, genannt „Charly“, auf den Bankier Daniel Baum trifft, verändert diese Begegnung alles.
Daniel Baum erteilt ihr, im Glauben eine Privatdetektivin vor sich zu haben, den Auftrag das Gemälde „Louise im blauweiß gestreiften Leibchen“ des 1959 verstorbenen Malers Jonas Jabal zu finden.
Charly begibt sich daraufhin auf eine Reise in die Vergangenheit des ehemaligen Ostberlins und ist immer mehr von Jabals Freundin Louise fasziniert.
Mathias Nolte schreibt in seinem Buch „Louise im blauweiß gestreiften Leibchen“ über die Konflikte im ehemaligen Ostberlin, die heutigen Vorurteile und eine Liebe, die über dem allen steht.
In gewohnt wunderschöner und authentischer Sprache erzählt er von der Liebesgeschichte zwischen Louise und Jonas Jabal und deren Auswirkungen auf die Gegenwart und das Leben von Charlotte Pacou.
Die Atmosphäre, die Nolte in seinem Buch schafft ist sehr ruhig, aber auch mitreißend zugleich – wie auch die ganze Handlung.
Wer „Roula Rouge“ von ihm gelesen hat, wird in seinem neuen Roman einige Schauplätze und Protagonisten wiedererkennen. Das ist aber nicht weiter wichtig oder notwendig für den Verlauf und für das Verständnis der Handlung.
Mit „Louise im blauweiß gestreiften Leibchen“ hat Mathias Nolte wieder einen wunderschönen Roman mit einem unerwarteten Ende zu einem sehr interessanten Thema geschaffen, der sich hinter seinem Vorgänger „Roula Rouge“ nicht zu verstecken braucht!
5 von 5 Sternen!