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Vom Einverstandensein mit dem Leben - so, wie es ist »Es gibt immer einen Ausweg in eine Rettung, es gibt immer einen Übergang in eine vorher unsichtbare unvorstellbare Lösung.« Eine Frau flaniert in den frühen Achtzigerjahren nach Feierabend durch Ostberlin, weil sie einmal nicht als Erste zuhause sein möchte. In Moskau soll eine Schriftstellerin die Primaballerina Ulanowa portraitieren, wartet tagelang auf ein Treffen und erlebt dann Unverhofftes. Ein Kind atmet zum ersten Mal ein, eine Großmutter zum letzten Mal aus. Und eine Frau in den mittleren Jahren versucht, mit einer Krebsdiagnose…mehr

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Produktbeschreibung
Vom Einverstandensein mit dem Leben - so, wie es ist »Es gibt immer einen Ausweg in eine Rettung, es gibt immer einen Übergang in eine vorher unsichtbare unvorstellbare Lösung.« Eine Frau flaniert in den frühen Achtzigerjahren nach Feierabend durch Ostberlin, weil sie einmal nicht als Erste zuhause sein möchte. In Moskau soll eine Schriftstellerin die Primaballerina Ulanowa portraitieren, wartet tagelang auf ein Treffen und erlebt dann Unverhofftes. Ein Kind atmet zum ersten Mal ein, eine Großmutter zum letzten Mal aus. Und eine Frau in den mittleren Jahren versucht, mit einer Krebsdiagnose umzugehen. Von Sehnsucht und Fernweh, von Diktatur und innerer Freiheit, vom Menschsein und Menschbleiben erzählen diese Geschichten. So treffsicher, so lakonisch kann nur Helga Schubert dem Leben auf den Grund gehen. »Helga Schubert ist ein Phänomen.« Donna »Wie die Bilanz eines bewegten Lebens lesen sich die inhaltlich fein aufeinander abgestimmten Texte. Aus Geschichten wie diesen spricht eine existenzialistische Wucht, wie sie typisch ist für diese Generation, die Krieg und Flucht überlebt hat.« Welf Grombacher, Märkische Allgemeine »Helga Schubert versammelt teilweise unveröffentlichte Texte aus 65 Jahren und zeigt, wie lebendig, reich und zerbrechlich ihre Welt ist.« Madame

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Autorenporträt
Helga Schubert, geboren 1940 in Berlin, war Psychotherapeutin und Schriftstellerin in der DDR. Sie zog sich aus der literarischen Öffentlichkeit zurück, bis sie 2020 mit der Geschichte >Vom Aufstehen< den Ingeborg-Bachmann-Preis gewann. Der gleichnamige Erzählband erschien 2021 bei dtv und war für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. 2023 erschien >Der heutige Tag. Ein Stundenbuch der Liebe<, 2024 wurde Helga Schubert mit dem Bundesverdienstkreuz und dem Landeskulturpreis MV ausgezeichnet.
Rezensionen
In ihrer neuen Sammlung von Texten aus 60 Jahren macht Helga Schubert ein weibliches Leben in Deutschland, und damit ein Stück deutsche Geschichte erlebbar oder genauer gesagt: fühlbar, lobt Rezensent Gustav Seibt. Denn so divers diese Texte sein mögen, was Form, Inhalt und den historischen Kontext betrifft, die große Stärke dieser Autorin ist in allen und auch schon den ältesten Texten deutlich zu spüren: Die Reduktion auf das "Anschauliche", wie Seibt es ausdrückt. In eindringlichen Bildern erzählt sie etwa vom unheimlich plötzlichen Ende der Kindheit ihres Sohnes, als dieser zur Armee geht, oder dem so unterschiedlichen Tod ihrer Großmütter und immer wieder vom gelebten, aber auch dem nichtgelebten Leben in der DDR-Diktatur, die sie, im Gegensatz zu anderen Kritikern und Kritikerinnen wie Christa Wolf nicht nur reformieren, sondern rigorors und im Ganzen ablehnte. Wie sie durch diese Haltung zu einem "Opfer der Literatur" wurde, auch davon handelt einer ihrer Texte, der "giftigste" unter ihnen, erklärt Seibt. Doch, betont der Rezensent, Schuberts kritischer Blick richtet sich hier nicht nur auf die deutsche Vergangenheit. In einem dreißigseitigen Vortrag etwa schaut sie voller Hellsicht auch auf die gegenwärtigen Verhältnisse. Mit diesem Band gelingt Helga Schubert eine "sagenhafte Renaissance", so der begeisterte Rezensent.

© Perlentaucher Medien GmbH…mehr

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensentin Melanie Mühl liest mit großer Freude die Texte der Autorin Helga Schubert, die sie als "Zuversichtsautorin" schätzt: Immer gibt es bei Schubert einen Ausweg oder eine Lösung, die man sich am Anfang nicht hätte vorstellen können. Auch mit dem Ungeordneten dieser Textsammlung kommt die Rezensentin gut klar. Sechzig Jahre alte Texte stehen neben ganz frischen, Veröffentlichtes neben Unveröffentlichtem, analytische Essays neben Gedichten. Als einen Schlüsseltext zu Schuberts Auseinandersetzung mit der DDR begreift Mühl "Das verbotene Zimmer", in dem jenes kurz bewohnte, nun verbotene Zimmer zur Metapher für den politischen Raum wird, für die Sehnsucht nach Freiheit. Wie und warum sich Schubert von Christa Wolf verraten fühlte, ist Thema der Geschichte "Ein Opfer der Literatur", verrät Mühl, die viel aus dieser Sammlung zitiert und von dem "schönen lakonisch klugen" Ton Schuberts schwärmt. 

© Perlentaucher Medien GmbH