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Christian Gerhaher gehört zu den größten Liedsängern der Gegenwart. In seinem wunderbar klugen Buch erzählt er von besonderen Momenten seines Lebens als Sänger und denkt über große Werke der Liedgeschichte nach, die ihn in besonderer Weise faszinieren, von Ludwig van Beethoven über Franz Schubert, Robert Schumann und Gustav Mahler bis in die Gegenwart. Dabei können ihn auch unerwartete Erlebnisse zu weitreichenden Einsichten führen. Ein Erlebnis mit einem Flugzeug etwa erschließt ihm ein Grundmotiv der gesamten Liedtradition - das Motiv der Liebesbotschaft. Aus seinem intensiven Umgang mit den…mehr
Christian Gerhaher gehört zu den größten Liedsängern der Gegenwart. In seinem wunderbar klugen Buch erzählt er von besonderen Momenten seines Lebens als Sänger und denkt über große Werke der Liedgeschichte nach, die ihn in besonderer Weise faszinieren, von Ludwig van Beethoven über Franz Schubert, Robert Schumann und Gustav Mahler bis in die Gegenwart. Dabei können ihn auch unerwartete Erlebnisse zu weitreichenden Einsichten führen. Ein Erlebnis mit einem Flugzeug etwa erschließt ihm ein Grundmotiv der gesamten Liedtradition - das Motiv der Liebesbotschaft. Aus seinem intensiven Umgang mit den Werken heraus erklärt Christian Gerhaher uns Besonderheiten der großen Liedkomponisten, deutet berühmte Liederzyklen und bringt uns weniger berühmte Werke nahe, die ihn immer wieder erstaunen und berühren. Sein sensibler Blick gilt ebenso der Musik wie den vertonten Gedichten und der spannungsreichen Einheit, die beide im Lied bilden. Er spricht über Ansprüche, die bestimmte Lieder an den Sänger stellen, über Gelingen und Misslingen, über die technische Seite des Singens und das spezielle Verhältnis zwischen Sänger und Publikum. Sein Buch öffnet uns die Ohren und beschert uns herrliche Entdeckungen in der reichen Welt des Liedes.
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Autorenporträt
Christian Gerhaher ist auf den Bühnen der internationalen Liedzentren von Berlin und Wien bis nach New York zu Hause. Seit 30 Jahren widmet er sich mit seinem Klavierpartner Gerold Huber dem Liedgesang und wurde dafür mit bedeutenden Preisen ausgezeichnet. Er war als erster Sänger überhaupt Artist in Residence der Berliner Philharmoniker, mit denen er regelmäßig auftritt, ebenso wie mit anderen weltberühmten Orchestern und Dirigenten. Im September 2021 erschien seine Gesamtaufnahme sämtlicher Lieder Robert Schumanns, ein Meilenstein der Liedinterpretation.
Inhaltsangabe
Vorspiel mit Tiefflieger Straubing, August 1984 Lyrische Dramaturgie London, September 1999 Schumanns abstrakte Oper Berlin, 24. Februar 2010 Tradition und Rollenspiel München, 12. Oktober 2013 Felsenseelen Berlin, 7. September 2016 Abschied von Gewohntem Straubing, November 2017 Drama des Augenblicks Frankfurt, April 2014 Intermezzo Elmau, September 2019 Holligers Mondlandschaft Zürich, 25. März 2018 Hoffnung - Liebe - Glaube München, 3. Februar 2017 Rihm, Goethe, Programme Weimar, November 2018 Stelen im Eisrevier London, Dezember 2018 Jugendstilrose Lissabon, 5. September 2019 Bedeuten oder Sein München, Dezember 2020 Schuberts Lied-Vermächtnis Helsinki, Januar 2021 Nachspiel mit Stifter Madrid, Februar 2021 Anmerkungen Bild- und Zitatnachweise Personen- und Werkregister
Vorspiel mit Tiefflieger Straubing, August 1984 Lyrische Dramaturgie London, September 1999 Schumanns abstrakte Oper Berlin, 24. Februar 2010 Tradition und Rollenspiel München, 12. Oktober 2013 Felsenseelen Berlin, 7. September 2016 Abschied von Gewohntem Straubing, November 2017 Drama des Augenblicks Frankfurt, April 2014 Intermezzo Elmau, September 2019 Holligers Mondlandschaft Zürich, 25. März 2018 Hoffnung - Liebe - Glaube München, 3. Februar 2017 Rihm, Goethe, Programme Weimar, November 2018 Stelen im Eisrevier London, Dezember 2018 Jugendstilrose Lissabon, 5. September 2019 Bedeuten oder Sein München, Dezember 2020 Schuberts Lied-Vermächtnis Helsinki, Januar 2021 Nachspiel mit Stifter Madrid, Februar 2021 Anmerkungen Bild- und Zitatnachweise Personen- und Werkregister
Vorspiel mit Tiefflieger Straubing, August 1984 Lyrische Dramaturgie London, September 1999 Schumanns abstrakte Oper Berlin, 24. Februar 2010 Tradition und Rollenspiel München, 12. Oktober 2013 Felsenseelen Berlin, 7. September 2016 Abschied von Gewohntem Straubing, November 2017 Drama des Augenblicks Frankfurt, April 2014 Intermezzo Elmau, September 2019 Holligers Mondlandschaft Zürich, 25. März 2018 Hoffnung - Liebe - Glaube München, 3. Februar 2017 Rihm, Goethe, Programme Weimar, November 2018 Stelen im Eisrevier London, Dezember 2018 Jugendstilrose Lissabon, 5. September 2019 Bedeuten oder Sein München, Dezember 2020 Schuberts Lied-Vermächtnis Helsinki, Januar 2021 Nachspiel mit Stifter Madrid, Februar 2021 Anmerkungen Bild- und Zitatnachweise Personen- und Werkregister
Vorspiel mit Tiefflieger Straubing, August 1984 Lyrische Dramaturgie London, September 1999 Schumanns abstrakte Oper Berlin, 24. Februar 2010 Tradition und Rollenspiel München, 12. Oktober 2013 Felsenseelen Berlin, 7. September 2016 Abschied von Gewohntem Straubing, November 2017 Drama des Augenblicks Frankfurt, April 2014 Intermezzo Elmau, September 2019 Holligers Mondlandschaft Zürich, 25. März 2018 Hoffnung - Liebe - Glaube München, 3. Februar 2017 Rihm, Goethe, Programme Weimar, November 2018 Stelen im Eisrevier London, Dezember 2018 Jugendstilrose Lissabon, 5. September 2019 Bedeuten oder Sein München, Dezember 2020 Schuberts Lied-Vermächtnis Helsinki, Januar 2021 Nachspiel mit Stifter Madrid, Februar 2021 Anmerkungen Bild- und Zitatnachweise Personen- und Werkregister
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Judith von Sternburg empfiehlt das Buch des Baritons Christian Gerhaher. Dass Gerhaher nicht nur singen, sondern sich auch kenntnisreich und selbstironisch über die Kluft zwischen Anspruch und Realität in seinem Beruf, über Champagner-Arien, Schubert, Schumann, Rihm und Holliger, Werktreue und das Kunstlied an sich auslassen kann, findet Sternburg bemerkenswert. Einblicke in die "Handwerksstube eines Sängers", die der Rezensentin hochinteressant erscheinen, genau, belesen, witzig und mitunter gar anekdotisch.
Judith von Sternburg empfiehlt das Buch des Baritons Christian Gerhaher. Dass Gerhaher nicht nur singen, sondern sich auch kenntnisreich und selbstironisch über die Kluft zwischen Anspruch und Realität in seinem Beruf, über Champagner-Arien, Schubert, Schumann, Rihm und Holliger, Werktreue und das Kunstlied an sich auslassen kann, findet Sternburg bemerkenswert. Einblicke in die "Handwerksstube eines Sängers", die der Rezensentin hochinteressant erscheinen, genau, belesen, witzig und mitunter gar anekdotisch.