Um diese Frage zu beantworten, wird ein eigenständiges Analyseverfahren entwickelt, mit dem Ziel, die textuelle Nähe der Terzarima-Dichtungen Machiavellis zur Divina Commedia - unter dem neuartigen Begriff der ,Dantizität' gefasst - genau zu beurteilen. Hierzu werden vielzählige textuelle Ebenen betrachtet, sodass sich ein möglichst ganzheitliches Bild der textuellen Situation in den Terzarima-Texten Machiavellis nachzeichnen lässt: Bemerkenswert ist v.a. der ,instrumentelle' Charakter der ,Dantizität' in der Terzarima-Dichtung des Segretario fiorentino. Gleichzeitig ist die Untersuchung so angelegt, dass sie mit geringen Anpassungen auch auf andere Autoren aus dem italienischen Cinquecento übertragbar ist. Dabei werden neben ,traditionellen' Ansätzen auch digitale Verfahren integriert, um zu demonstrieren, dass ,traditionelle' Forschung und digitale Methoden sich nicht ausschließen.
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