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Für alle Walser-Leser ein Fest des Wiedersehens: Schon in seinen Tagebüchern von 1961 finden sich Eintragungen zu «Mädchenleben», jetzt hat Martin Walser eine Geschichte daraus gemacht.
Es geht um das Mädchen Sirte Zürn, das seinen eigenen Weg geht. Sie gräbt sich im Sand ein, rennt bei Sturm in den See und soll auf Wunsch ihres Vaters heiliggesprochen werden. Doch nicht nur sie ist anders, denn was hat es mit den seltsamen Eltern auf sich? Warum ist der Untermieter auf Sirte so fixiert?
Mit Staunen lassen wir uns gefangen nehmen von der Geschichte eines jungen Mädchens, das anders ist
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Produktbeschreibung
Für alle Walser-Leser ein Fest des Wiedersehens: Schon in seinen Tagebüchern von 1961 finden sich Eintragungen zu «Mädchenleben», jetzt hat Martin Walser eine Geschichte daraus gemacht.
Es geht um das Mädchen Sirte Zürn, das seinen eigenen Weg geht. Sie gräbt sich im Sand ein, rennt bei Sturm in den See und soll auf Wunsch ihres Vaters heiliggesprochen werden. Doch nicht nur sie ist anders, denn was hat es mit den seltsamen Eltern auf sich? Warum ist der Untermieter auf Sirte so fixiert?
Mit Staunen lassen wir uns gefangen nehmen von der Geschichte eines jungen Mädchens, das anders ist als andere - zerbrechlich und sonderbar und ausgestattet mit einem ins Himmlische reichenden Gespür.


Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, CY, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, IRL, I, L, M, NL, P, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Martin Walser, 1927 in Wasserburg am Bodensee geboren, war einer der bedeutendsten Schriftsteller der deutschen Nachkriegsliteratur. Für sein literarisches Werk erhielt er zahlreiche Preise, darunter 1981 den Georg-Büchner-Preis, 1998 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und 2015 den Internationalen Friedrich-Nietzsche-Preis. Außerdem wurde er mit dem Orden «Pour le Mérite» ausgezeichnet und zum «Officier de l'Ordre des Arts et des Lettres» ernannt. Martin Walser starb am 26. Juli 2023 in Überlingen.

Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Gerrit Bartels kann's nicht fassen, dass Martin Walser immer weiter und weiter schreibt. Schon wieder ein neues Walser-Buch!, staunt er. Dass vieles in der Geschichte um eine heiligenartige Studentin am Bodensee dem Walser-Leser bekannt vorkommen muss, wie Bartels vermutet, findet der Rezensent in Ordnung. Dass Walsers schwärmerische, bisweilen schwüle Sätze über die "Erlebbarkeit des Religiösen" und das aus Notaten, Aphorismen und Dialektischem zusammengestoppelte Ende hier nur neunzig Seiten füllen, scheint Bartels allerdings ebenso wenig zu stören.

© Perlentaucher Medien GmbH
Walser hat sich in dieses Mädchen verliebt. Die Liebe ist es, die seinen Stoff belebt. [...] Das Heilige, die Ehe, ein Mädchen, ein anmutiger Hals, ein Martyrium, Albernes, Absurdes und Erhabenstes, alles ist da. Lorenz Jäger Frankfurter Allgemeine Zeitung 20191123