Katie Yee

Maggie (eBook, ePUB)

»Ein Buch, das man dringend braucht.« Maria-Christina Piwowarski

• Format: ePub

Produktbeschreibung

Mit ihrem Mann Sam und ihren zwei Kindern führt die namenlose Protagonistin ein glückliches Leben in Brooklyn - bis er ihr eines Abends in einem Restaurant eröffnet, dass er eine Affäre mit einer Frau namens Maggie hat. In den darauffolgenden Tagen spürt sie immer wieder ein Stechen in ihrer Brust, und die Diagnose bringt Gewissheit: Es ist nicht nur der Liebeskummer, sondern ein Tumor. Während sie durch Strahlentherapien und Scheidungsformalitäten navigiert, die Dynamiken ihrer interkulturellen Ehe reflektiert und irgendwie versucht, mit all dieser Tragik umzugehen, beginnt sie, mit ihrem Tumor zu sprechen. Schließlich gibt sie dem Krebs einen Namen: MAGGIE. Mit großem literarischem Feingefühl und einer brillanten Beobachtungsgabe erzählt Katie Yee von Mutterschaft, Krankheit, Trauer und Interkulturalität. »Eine eindringliche Erkundung des Zusammenbruchs einer Frau, deren Leben durch ein Geständnis aus den Fugen gerät. Katie Yee spinnt eine Geschichte voller komplexer Gefühle und subtilen Verrats, und zeigt ihr feines Gespür für die Nuancen menschlicher Beziehungen und die stillen, oft übersehenen Momente des Lebens. Jeder Satz ist perfekt.« Weike Wang

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Produktdetails

• Verlag: Ullstein Taschenbuchvlg.
• Seitenzahl: 192
• Erscheinungstermin: 30. Oktober 2025
• Deutsch
• ISBN-13: 9783843737036
• Artikelnr.: 73783731

Autorenporträt

Katie Yee ist Schriftstellerin und lebt in Brooklyn. Ihre Arbeiten sind u.a. in der Los Angeles Review of Books, No Tokens, The Believer, der Washington Square Review, Triangle House, Epiphany und Literary Hub erschienen. Tagsüber arbeitet sie im Brooklyn Museum, nachts schreibt sie, meist unter der Aufsicht ihres Rettungshundes Ollie.

Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Zunächst einmal findet Rezensent Valentin Wölflmaier den Debütroman von Katie Yee durchaus ziemlich lustig, auch wenn die Situation der Erzählerin eigentlich nicht unbedingt zum Lachen ist: Ihr Mann verlässt sie für eine Jüngere und Brustkrebs hat sie auch noch. Ein bisschen boshaft und sehr humorig schildert sie nun einzelne Episoden aus dem Leben als Hausfrau und Mutter, zum Beispiel gibt sie ihrem Tumor den Namen der Geliebten ihres Mannes, resümiert Wölflmaier. Ihn stört dabei allerdings, dass Yee so viele Gelegenheiten liegenlässt, über die gesellschaftliche Situation einer verlassenen Mutter nachzudenken - sie hätte die Themen, über die sie schreibt, ruhig etwas ernster nehmen können, so sein Fazit.

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