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Nach »Der Schneesturm« und »Telluria« ein neues groteskes Meisterwerk von Vladimir Sorokin. In der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts werden Bücher nicht mehr gelesen, geschweige denn neu gedruckt, sie dienen als Brennmaterial für die Zubereitung exklusiver Speisen. Book'n'Grill heißt der neue Trend und Chefkoch Geza ist sein Hohepriester. Stör-Schaschlik über Dostojewskis »Der Idiot« oder Schnitzel über Arthur Schnitzler, mit diesen und anderen Kreationen begeistert er seine zahlungskräftige Klientel. Doch was Erfolg hat, findet auch Nachahmer und so sieht sich Geza plötzlich vor unerwartete…mehr

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Produktbeschreibung
Nach »Der Schneesturm« und »Telluria« ein neues groteskes Meisterwerk von Vladimir Sorokin. In der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts werden Bücher nicht mehr gelesen, geschweige denn neu gedruckt, sie dienen als Brennmaterial für die Zubereitung exklusiver Speisen. Book'n'Grill heißt der neue Trend und Chefkoch Geza ist sein Hohepriester. Stör-Schaschlik über Dostojewskis »Der Idiot« oder Schnitzel über Arthur Schnitzler, mit diesen und anderen Kreationen begeistert er seine zahlungskräftige Klientel. Doch was Erfolg hat, findet auch Nachahmer und so sieht sich Geza plötzlich vor unerwartete Probleme gestellt. Ein geniales Romanfeuerwerk voll absurder Einfälle und beißender Gesellschaftskritik.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, CY, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, IRL, I, L, M, NL, P, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Vladimir Sorokin, 1955 geboren, gilt als der bedeutendste zeitgenössische Schriftsteller Russlands. Er wurde bekannt mit Werken wie »Die Schlange«, »Marinas dreißigste Liebe«, »Der himmelblaue Speck«. Bei KiWi erschienen zuletzt die Romane »Der Schneesturm«, »Telluria«, die Literaturgroteske »Manaraga« und der Erzählungsband »Die rote Pyramide«. Sorokin lebt inzwischen in Berlin und hat den dortigen PEN mitbegründet. Andreas Tretner, geboren 1959 in Gera, übersetzt aus dem Russischen, Tschechischen und Bulgarischen. Ausgezeichnet mit dem Paul-Celan-Preis (2001) und dem Internationalen Literaturpreis des Hauses der Kulturen der Welt (2011).
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

"Manaraga" spielt in einer nahen Zukunft. Europa ist in einem großen Krieg zwischen islamistischen und christlich-orthodoxen Fundamentalisten sowie Nationalisten unterschiedlicher Couleur zersplittert. Bayern ist wieder ein Königreich. Der Großteil der Bevölkerung lebt in Armut, während einige Oligarchen und Kriegsgewinner sich extravagante sinnliche Vergnügungen gönnen. Book'n'Grill, zum Beispiel - kulinarische Köstlichkeiten, zubereitet über brennenden Büchern, vorzugsweise raren, teuren Erstausgaben. Géza, der Protagonist dieses Romans, ist ein Meister dieser illegalen Kunst. Er jettet um die Welt und bereitet gegen horrende Honorare raffinierte Gerichte auf russischen Klassikern zu. Wir begleiten ihn zu reichen, dummen, verlorenen Kunden und auf Missionen, die er für die Große Küche, einer Art Mafia seiner Zunft, erledigt. Ersteres ist repetitiv und wäre langweilig, wenn Sorokin kein so großer Sprachspieler und Stimmenimitator wäre. Hier parodiert er Tolstoi, erfindet einen Ton für die Literatur des Dritten Weltkriegs und sogar für die der Gegenwart, in der dieses absurde Abenteuer spielt. Andreas Tretner übersetzt die Extravaganzen des Autors souverän und mit großer Leichtigkeit.

© BÜCHERmagazin, Elisabeth Dietz (ed)
»Dieses Tagebuch eines Meisterkochs ist geistreich, unterhaltsam zu lesen, nicht ohne Spannungselemente und dabei so bitterböse, wie es sich für eine Dystopie gehört« Hubert Spiegel FAZ 20181124