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"Freundschaft war für mich neben Freiheit immer das Wichtigste." Marion Gräfin Dönhoff Im Januar 1945 schwingt sich eine junge Frau aufs Pferd und reitet auf der Flucht vor der Roten Armee von Ostpreußen in den Westen. Ohne Hitlers Krieg hätte Marion Dönhoff ihr Leben vermutlich als Gutsherrin auf Schloss Friedrichstein verbracht, so wurde sie "die Gräfin" und eine Schlüsselfigur der Bundesrepublik. Gunter Hofmann geht den Spuren der großen deutschen Journalistin nach, die der ZEIT ihre Haltung gab, die mächtigsten Männer der Welt zu ihren persönlichen Freunden zählte und dabei stets von einer…mehr
"Freundschaft war für mich neben Freiheit immer das Wichtigste." Marion Gräfin Dönhoff Im Januar 1945 schwingt sich eine junge Frau aufs Pferd und reitet auf der Flucht vor der Roten Armee von Ostpreußen in den Westen. Ohne Hitlers Krieg hätte Marion Dönhoff ihr Leben vermutlich als Gutsherrin auf Schloss Friedrichstein verbracht, so wurde sie "die Gräfin" und eine Schlüsselfigur der Bundesrepublik. Gunter Hofmann geht den Spuren der großen deutschen Journalistin nach, die der ZEIT ihre Haltung gab, die mächtigsten Männer der Welt zu ihren persönlichen Freunden zählte und dabei stets von einer Aura der Unnahbarkeit umgeben blieb. Die Lebensgeschichte von Marion Dönhoff ist die Geschichte einer Ausnahmefrau. Doch wer sie erzählt, der erzählt zugleich davon, wie die Bundesrepublik wurde, was sie ist. Nur wenige Menschen haben die Werte, auf denen nach der Diktatur die Demokratie gegründet wurde, so entschieden und so leidenschaftlich vertreten, mitgestaltet und vorgelebt wie Marion Dönhoff. Das Erbe Preußens und das Erbe des Widerstandes fließen in dieses Ringen um ein anderes, besseres Deutschland ebenso ein wie der Drang nach Freiheit und die Überzeugung, dass die Zukunft Deutschlands im transatlantischen Westen liegt. Zugleich war die "Gräfin" ein Genie der Freundschaft und von einer unerschütterlichenTreue. Auch davon erzählt diese hinreißend geschriebene Biographie.
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Autorenporträt
Gunter Hofmann war bis 2008 Chefkorrespondent der ZEIT. 2003 erhielt er für sein Buch "Abschiede, Anfänge - Die Bundesrepublik. Eine Anatomie" den Preis der Friedrich-Ebert- Stiftung für das beste politische Buch des Jahres. Sein Buch "Helmut Schmidt. Soldat, Kanzler, Ikone" (2015) war wochenlang auf den Bestsellerlisten.
Inhaltsangabe
Inhalt:
«Mit Kant war man sich einig, dass es unsere Pflicht ist,nicht Bücher, sondern einen Charakter zu entwerfen, undnicht Schlachten und Provinzen, sondern Ordnung undRuhe in unserem Verhalten zu gewinnen» Eine Annäherung
I. «Und dann begann der Auszug aus dem gelobten Land» Eine Art Stunde Null
II. «Der Versuch, das 19. Jahrhundert geistig zu überwinden» In memoriam 20. Juli 1944
III «Auf den Barrikaden sehen wir uns wieder» Der erste Kreis der Freunde
IV «Ich habe einen Sack Carotten mitgebracht, und an denennage ich zwischendurch» Lehr- und Wanderjahre
V «Wenn Carl Schmitt jemals in der ZEIT schreibt, bin ichnicht länger da» Spreu und Weizen
VI «Wer einmal die Flamme umschritt» Der zweite Kreis der Freunde
VII «Ein Kreuz auf Preußens Grab» Die Journalistin im Sattel
VIII «Sie gehörte schon in die Welt des 20. Juli, aber geistig» Ralf Dahrendorf, die Protestantische Mafia und der dritte Kreis der Freunde 3
IX «Sehr geehrter Herr Wehler, Ihren Artikel über die preußischen Junker, die Sie als Steigbügelhalter Hitlers bezeichnen, fand ich schon überraschend» Das Lebensleitmotiv
X «Die Frau, die emsig wie leise am Schleier der Selbstmythisierung wob» Fritz J. Raddatz
XI «Die verlogene Moralität der FAZ wird immer unerträglicher» Joachim Fest versus Marion Dönhoff
XII «Zivilisiert den Kapitalismus» - seit 1230 Die Dissertation 1935 und das Zeitalter der Globalisierung
XIII «Ich habe nie gedacht, dass es so etwas gibt» Das Unfassbare, das Unerreichbare
«Mit Kant war man sich einig, dass es unsere Pflicht ist,nicht Bücher, sondern einen Charakter zu entwerfen, undnicht Schlachten und Provinzen, sondern Ordnung undRuhe in unserem Verhalten zu gewinnen» Eine Annäherung
I. «Und dann begann der Auszug aus dem gelobten Land» Eine Art Stunde Null
II. «Der Versuch, das 19. Jahrhundert geistig zu überwinden» In memoriam 20. Juli 1944
III «Auf den Barrikaden sehen wir uns wieder» Der erste Kreis der Freunde
IV «Ich habe einen Sack Carotten mitgebracht, und an denennage ich zwischendurch» Lehr- und Wanderjahre
V «Wenn Carl Schmitt jemals in der ZEIT schreibt, bin ichnicht länger da» Spreu und Weizen
VI «Wer einmal die Flamme umschritt» Der zweite Kreis der Freunde
VII «Ein Kreuz auf Preußens Grab» Die Journalistin im Sattel
VIII «Sie gehörte schon in die Welt des 20. Juli, aber geistig» Ralf Dahrendorf, die Protestantische Mafia und der dritte Kreis der Freunde 3
IX «Sehr geehrter Herr Wehler, Ihren Artikel über die preußischen Junker, die Sie als Steigbügelhalter Hitlers bezeichnen, fand ich schon überraschend» Das Lebensleitmotiv
X «Die Frau, die emsig wie leise am Schleier der Selbstmythisierung wob» Fritz J. Raddatz
XI «Die verlogene Moralität der FAZ wird immer unerträglicher» Joachim Fest versus Marion Dönhoff
XII «Zivilisiert den Kapitalismus» - seit 1230 Die Dissertation 1935 und das Zeitalter der Globalisierung
XIII «Ich habe nie gedacht, dass es so etwas gibt» Das Unfassbare, das Unerreichbare
Anmerkungen
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Michael Naumann wird ganz wehmütig ums Herz mit der Dönhoff-Biografie des Ex-"Zeit"-Chefkorrespondenten Gunter Hofmann. Dass Hofmann an die journalistischen wie menschlichen Tugenden "der Gräfin" erinnert, findet er schön. Nachgeborenen muss er den Namen Marion Dönhoff allerdings erst einmal erschließen, ihre Geschichte und die ihrer Bekanntschaften und Netzwerke erzählt Hofmann laut Naumann ebenso wie von ihrem Deutschland-Bild. Er macht das liebevoll, mitunter staunend, nicht unkritisch und mit Sinn für die größere Perspektive, sodass nebenher auch die rasante Geschichte der Bundesrepublik im Buch Platz hat, freut sich Naumann.
"Eine sehr lesenswerte Dönhoff-Biographie, die zudem eine Menge über die junge deutsche Republik sowie ihren Politik- und Medienbetrieb verrät.? Goslarsche Zeitung
"Hofmanns kritisch-liebevolle Biographie erzählt gleichsam nebenbei die bundesrepublikanische Geschichte des rasenden politischen, ökonomischen, kulturellen und moralischen Wandels.? Frankfurter Allgemeine Zeitung, Michael Naumann
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