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Zu Recht gilt Max Weber (1864¿1920) heute international als einer der einflussreichsten Denker des 20.Jahrhunderts. Seine Werke zählen in den Geistes- und Sozialwissenschaften zu den Schlüsseltexten der wissenschaftlichen Ausbildung. Dirk Kaesler zeichnet knapp und anschaulich die entscheidenden Stationen seines Lebens und Wirkens nach und macht deutlich, wie eng sowohl die Themen der wissenschaftlichen Arbeiten Webers als auch deren Ergebnisse mit zeitgenössischen und familienbiographischen Zusammenhängen verflochten sind.
Zu Recht gilt Max Weber (1864¿1920) heute international als einer der einflussreichsten Denker des 20.Jahrhunderts. Seine Werke zählen in den Geistes- und Sozialwissenschaften zu den Schlüsseltexten der wissenschaftlichen Ausbildung. Dirk Kaesler zeichnet knapp und anschaulich die entscheidenden Stationen seines Lebens und Wirkens nach und macht deutlich, wie eng sowohl die Themen der wissenschaftlichen Arbeiten Webers als auch deren Ergebnisse mit zeitgenössischen und familienbiographischen Zusammenhängen verflochten sind.
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Autorenporträt
Dirk Kaesler, geb. 1944, lehrte bis zu seiner Emeritierung 2009 zuletzt als Professor für Allgemeine Soziologie an der Philipps-Universität Marburg.
Inhaltsangabe
Inhalt
Einleitung zur Vierten Auflage (2014) 7
I. Das Leben 16
II. Das Werk 45
1. Studien zur Agrar-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Antike und des Mittelalters 45 2. Studien zur Sozial- und Wirtschaftsverfassung des Wilhelminischen Deutschland 78 a) Untersuchungen zur Lage der deutschen Landarbeiter 78 b) Untersuchungen zur Börse 93 c) Untersuchungen zur Lage der deutschen Industriearbeiter 96 3. Schriften zur Religionssoziologie 106 a) Studien zur Kulturbedeutung des Protestantismus 106 b) "Die Wirtschaftsethik der Weltreligionen" 132 4. "Die Wirtschaft und die gesellschaftlichen Ordnungen und Mächte (Wirtschaft und Gesellschaft)" 195 a) Rechtssoziologie 197 b) "Allgemeine Soziologie" 203 c) Wirtschaftssoziologie 214 d) Soziologie der Herrschaft 219 e) Musiksoziologie 228
III. Die Methode 235 1. Das Konzept des "Verstehens" 236 2. Das Konzept des "Idealtypus" 242 3. Das Postulat der "Werturteilsfreiheit" 248
IV. Die Wirkung 266
V. Verzeichnis der Publikationen Max Webers und exemplarische Sekundärliteratur 282 1. Werkverzeichnis 282 2. Literaturhinweise 314
VI. Register 320
Personenregister 320
Sachregister 325
I Einleitung. Das Leben eines Nachgeborenen II Von der Leibeigenschaft zum Agrarkapitalismus. Die Gutsbesitzer-Enquêten III Professor in Freiburg und Heidelberg. Aufstieg und Absturz IV Das Hohelied der Arbeit. Die Kulturbedeutung des Protestantismus V Der Hunger nach sozialen Tatsachen und Theorien. Der "Objektivitäts"-Aufsatz VI Wider die Vermengung von Wissenschaft und Werturteilen. Die "Wert(Urteils)Freiheit" VII Rationalisierung, Intellektualisierung, Entzauberung der Welt. Wissenschaft als Beruf VIII Der deutsche Unheilsprophet. Politik als Beruf IX Die Vision von der okzidentalen Rationalisierung. Professor Weber lehrt wieder X "Soll heißen". Die Soziologischen Grundbegriffe und ihre Anwendungsfelder Allgemeine Soziologie Herrschaftssoziologie XI Charisma und Bürokratie. Das Konzept der"plebiszitären Führerdemokratie" XII Die Grenzen der Rationalität. Musik und Tod XIII Editionen und Forschungsliteratur Namensregister
1. Studien zur Agrar-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Antike und des Mittelalters 45 2. Studien zur Sozial- und Wirtschaftsverfassung des Wilhelminischen Deutschland 78 a) Untersuchungen zur Lage der deutschen Landarbeiter 78 b) Untersuchungen zur Börse 93 c) Untersuchungen zur Lage der deutschen Industriearbeiter 96 3. Schriften zur Religionssoziologie 106 a) Studien zur Kulturbedeutung des Protestantismus 106 b) "Die Wirtschaftsethik der Weltreligionen" 132 4. "Die Wirtschaft und die gesellschaftlichen Ordnungen und Mächte (Wirtschaft und Gesellschaft)" 195 a) Rechtssoziologie 197 b) "Allgemeine Soziologie" 203 c) Wirtschaftssoziologie 214 d) Soziologie der Herrschaft 219 e) Musiksoziologie 228
III. Die Methode 235 1. Das Konzept des "Verstehens" 236 2. Das Konzept des "Idealtypus" 242 3. Das Postulat der "Werturteilsfreiheit" 248
IV. Die Wirkung 266
V. Verzeichnis der Publikationen Max Webers und exemplarische Sekundärliteratur 282 1. Werkverzeichnis 282 2. Literaturhinweise 314
VI. Register 320
Personenregister 320
Sachregister 325
I Einleitung. Das Leben eines Nachgeborenen II Von der Leibeigenschaft zum Agrarkapitalismus. Die Gutsbesitzer-Enquêten III Professor in Freiburg und Heidelberg. Aufstieg und Absturz IV Das Hohelied der Arbeit. Die Kulturbedeutung des Protestantismus V Der Hunger nach sozialen Tatsachen und Theorien. Der "Objektivitäts"-Aufsatz VI Wider die Vermengung von Wissenschaft und Werturteilen. Die "Wert(Urteils)Freiheit" VII Rationalisierung, Intellektualisierung, Entzauberung der Welt. Wissenschaft als Beruf VIII Der deutsche Unheilsprophet. Politik als Beruf IX Die Vision von der okzidentalen Rationalisierung. Professor Weber lehrt wieder X "Soll heißen". Die Soziologischen Grundbegriffe und ihre Anwendungsfelder Allgemeine Soziologie Herrschaftssoziologie XI Charisma und Bürokratie. Das Konzept der"plebiszitären Führerdemokratie" XII Die Grenzen der Rationalität. Musik und Tod XIII Editionen und Forschungsliteratur Namensregister
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Dirk Kaeslers Biografie über Max Weber hat bei Gangolf Hübinger keinen ganz runden Eindruck hinterlassen. Das Leben des Begründers der Soziologie ist seines Wissens noch nie derart umfassend dargestellt worden wie in diesem Tausendseiten-Wälzer, in dem Kaesler, emeritierter Soziologieprofessor, die Summe seiner lebenslangen Beschäftigung mit Weber gezogen hat. Er findet in dem Buch bei der eingehenden Darstellung von Webers Schriften viele "anregende Akzente", vermisst aber eine konkrete Fragestellung, die über den thematischen Fokus des Untertitels "Preuße, Denker, Muttersohn" hinausgeht. "Preuße" scheint ihm Weber eher in dem Sinn, dass er negativ auf Preußen fixiert gewesen sei. Als "Denker" kann ihn Hübinger dagegen nicht genug rühmen und stimmt hier mit Kaesler sehr überein, während er dessen Charakterisierung Webers als "Muttersohn" insofern differenziert, als er die Mutter vor allem als finanziellen Rückhalt sieht. Der wissenschaftlichen Wert dieser Biografie wird für Hübinger dadurch deutlich beeinträchtigt, dass der Autor aus "stilistischen Gründen" darauf verzichtet hat, seine Zitate zu belegen. Als "roman vrai" erachtet der Rezensent diese Weber-Biografie dennoch für "lesenswert".
"In short, Dirk Kaesler's biography is set to be the standard reference work on Weber for a long time to come." Ronald Speirs, Times Literary Supplement, 24. Juli 2015
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