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  • Format: PDF

Malaria fand um 1900 eine enorme Beachtung durch europäische Kolonialmächte und Mediziner, galt sie doch als Bedrohung für den "weißen Mann" und sein koloniales Projekt. Malaria kam damals aber auch in Teilen Deutschlands vor. Manuela Bauche zeichnet nach, wie die Behörden in drei Gebieten des Deutschen Kaiserreichs - in Kamerun, Deutsch-Ostafrika und Ostfriesland - versuchten, gegen lokalen Widerstand Maßnahmen zur Malariabekämpfung durchzusetzen. Sie kann dabei zeigen, dass das medizinische Vorgehen sowohl in den Kolonien als auch in Deutschland mit dem Ausbau staatlicher Herrschaft, mit Rassismus und Trennung entlang von Klasse verbunden war.…mehr

  • Geräte: PC
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  • eBook Hilfe
  • Größe: 8.21MB
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Produktbeschreibung
Malaria fand um 1900 eine enorme Beachtung durch europäische Kolonialmächte und Mediziner, galt sie doch als Bedrohung für den "weißen Mann" und sein koloniales Projekt. Malaria kam damals aber auch in Teilen Deutschlands vor. Manuela Bauche zeichnet nach, wie die Behörden in drei Gebieten des Deutschen Kaiserreichs - in Kamerun, Deutsch-Ostafrika und Ostfriesland - versuchten, gegen lokalen Widerstand Maßnahmen zur Malariabekämpfung durchzusetzen. Sie kann dabei zeigen, dass das medizinische Vorgehen sowohl in den Kolonien als auch in Deutschland mit dem Ausbau staatlicher Herrschaft, mit Rassismus und Trennung entlang von Klasse verbunden war.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Manuela Bauche war wiss. Mitarbeiterin an der Universität Leipzig; derzeit arbeitet sie am Museum für Naturkunde Berlin.
Rezensionen
»Was vielfach nur als neues Label für klassische kolonialhistorische Studien beansprucht wird, ist in dieser Dissertation eingelöst: Globalgeschichte als Verflechtung zwischen Geschehen an weit entfernten Orten ohne ein bloßes Gefälle zwischen Metropole und kolonialer Peripherie. [...] Material und Gründlichkeit machen die Studie [...] zu einem Referenzwerk.« Walter Bruchhausen, H-Soz-Kult, 30.03.2018 »[Die] unkonventionellen Denkschneisen machen die Lektüre der Dissertation anregend.« Ralf Forsbach, Sehepunkte, 15.07.2018 »Die Autorin vermag es, ein Panorama der Seuchenbekämpfung um 1900 zu entwerfen, indem sie mikrogeschichtliche Abhandlungen wie die Emdener Baugeschichte elegant verwebt mit globalen Prozessen ebenso wie mit dem bigger picture zeitgenössischer Diskurse von 'Modeme' und 'Rasse'. Indem sie Analogien zwischen den verschiedenen Räumen zieht, diese miteinander in Bezug setzt, arbeitet die Studie die Gemeinsamkeiten kolonialer und nicht-kolonialer Herrschaft heraus.« Andreas Greiner, Gesnerus, 22.07.2019