. . . . . ein literarischer Schatz
Es hätte nicht viel gefehlt und ich hätte dieses Buch in die hinterletzte Ecke gefeuert. Vom Klappentext her, war ich neugierig geworden, aber dann beim lesen, wollte sich mir der Inhalt einfach nicht erschließen.
Glücklicherweise entdeckte ich dann noch
rechtzeitig das etwa 10seitige Nachwort der Übersetzerin Karin Betz. Sie schloss die Tür zu diesem…mehr. . . . . ein literarischer Schatz
Es hätte nicht viel gefehlt und ich hätte dieses Buch in die hinterletzte Ecke gefeuert. Vom Klappentext her, war ich neugierig geworden, aber dann beim lesen, wollte sich mir der Inhalt einfach nicht erschließen.
Glücklicherweise entdeckte ich dann noch rechtzeitig das etwa 10seitige Nachwort der Übersetzerin Karin Betz. Sie schloss die Tür zu diesem Roman dann endlich auf und ich begann von neuem zu lesen. Es las sich noch immer nicht einfach, aber ich kapierte endlich welch einen Schatz ich vor mir hatte.
Dieser Roman hat ein halbes Jahrhundert auf dem Puckel und die Autorin steckt in jedem einzelnen Protagonisten selbst ein Stückchen weit. Es macht dann plötzlich Spass aus dieser fremden Welt etwas zu erfahren. Die Autorin schreibt wie das Leben in Honkong aussah, warum man dort staatenlos ist und vieles mehr.
Dieser Stadtroman entfaltet sich in mehreren Ebenen. Das Nachwort hätte als Einführung gut getan. Ich hoffe sehr, dass die Leser dieses Nachwort gleich zuerst lesen, mir hat es sehr geholfen diesen Roman zu verstehen und ihn als literarischen Schatz zu erkennen.