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In "Meister Autor" gelingt Wilhelm Raabe ein meisterhaftes Spiel mit der Kunst des Schreibens und der Selbstdarstellung des Autors. Der Roman verwebt narrative Elemente mit autobiografischen Anklängen und lädt den Leser ein, die verschiedenen Facetten des Autorenlebens zu erkunden. Raabes literarischer Stil, geprägt von einer dichten Sprache und feinsinnigen Beobachtungen, reflektiert die Konflikte und Herausforderungen, die mit dem kreativen Schaffensprozess verbunden sind. Diese Erzählung steht im Kontext des deutschen Realismus und bietet einen tiefen Einblick in die Seelenwelt des…mehr

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Produktbeschreibung
In "Meister Autor" gelingt Wilhelm Raabe ein meisterhaftes Spiel mit der Kunst des Schreibens und der Selbstdarstellung des Autors. Der Roman verwebt narrative Elemente mit autobiografischen Anklängen und lädt den Leser ein, die verschiedenen Facetten des Autorenlebens zu erkunden. Raabes literarischer Stil, geprägt von einer dichten Sprache und feinsinnigen Beobachtungen, reflektiert die Konflikte und Herausforderungen, die mit dem kreativen Schaffensprozess verbunden sind. Diese Erzählung steht im Kontext des deutschen Realismus und bietet einen tiefen Einblick in die Seelenwelt des Schriftstellers und dessen Verhältnis zur Gesellschaft. Wilhelm Raabe, ein herausragender Vertreter der deutschen Literatur des 19. Jahrhunderts, zeichnet sich durch seine vielfältigen literarischen Erfahrungen und sein tiefgehendes Verständnis der menschlichen Psyche aus. Geboren 1831 in Braunschweig, arbeitete Raabe als Lehrer und war ein intensiver Beobachter seiner Zeit, was sich in seinen Werken widerspiegelt. Seine persönlichen Erlebnisse und die Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen lieferten ihm die Inspiration für "Meister Autor", das als eine Reflexion seines eigenen Schaffensprozesses betrachtet werden kann. Dieses Buch ist für alle Liebhaber der Literatur von großer Bedeutung, da es nicht nur die Mechanismen des Schreibens beleuchtet, sondern auch die inseparablen Verbindungen zwischen Autor, Werk und gesellschaftlichem Wandel thematisiert. Raabes profundes Verständnis des Autorseins und sein eloquenter Stil machen "Meister Autor" zu einer unverzichtbaren Lektüre für alle, die die Feinheiten der literarischen Schöpfung entschlüsseln möchten.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Wilhelm Raabe (1831-1910) gilt als kanonischer Autor des 19. Jahrhunderts. Ein spannungsreiches Verhältnis zum programmatischen Realismus sowie zum Lesepublikum seiner Zeit bestimmte sein Leben und Schreiben. An seinen Romanen und Erzählungen fasziniert bis heute ihr experimenteller Charakter.

Dirk Göttsche, Emeritus Professor of German an der Universität Nottingham (Großbritannien). Seine Forschungsschwerpunkte sind deutsche und vergleichende Literaturwissenschaft vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Memory Studies, interkulturelle und postkoloniale Fragestellungen.Veröffentlichungen: Landscapes of Realism. Rethinking Literary Realism in Comparative Perspectives, Vol. I: Mapping Realism (Mithg., 2021); Handbuch Postkolonialismus und Literatur (Mithg., 2017); Raabe-Handbuch. Leben - Werk - Wirkung (Mithg., 2016); Metropole, Provinz und Welt. Raum und Mobilität in der Literatur des Realismus (Mithg., 2013); Zeitreflexion und Zeitkritik im Werk Wilhelm Raabes (2000).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

Weder die historischen Romane Wilhelm Raabes, noch sein "melancholisches Alterswerk" nimmt diese neue Ausgabe in den Blick, erklärt Rezensent Tilman Krause. Nein, das Herausgeberteam um den Literaturwissenschaftler Moritz Baßler hat sich die sehr viel weniger bekannten Romane vorgenommen, die in den Jahren nach der Reichsgründung 1871 entstanden. "Meister Autor", "Fabian und Sebastian", "Unruhige Gäste" und "Der Lar", so die bisher erschienenen Titel, sind echte "Zeitliteratur", versichert der Rezensent, allerdings geprägt von den typischen Eigentümlichkeiten Raabes. Epocheprägende Phänomene werden hier aufgegriffen, wie die Industrialisierung, der Ausbau der Städte und eine damit einhergehende "Stadtflucht" in vermeintliche ländliche Idyllen. Überraschend progressiv wird es zudem für Krause, wenn hier zum Beispiel das Thema Homosexualität verhandelt wird, oder Raabe eine sehr frühe Version von "Patchwork"-Zusammenleben vorkommen lässt. Raabe, schon zu Lebzeiten als "Gemütsonkel" verkannt, fasziniert den Kritiker durch seine ab- und hintergründigen Plots, verschrobenen Charaktere und die Originalität der erzählten Welt. So froh Krause also über diese Ausgabe ist, hat er doch ein paar Kritikpunkte: Dass die "originale Textgestalt" beibehalten wurde, nervt beim Lesen, auch die übermäßig erklärenden Nachworte gefallen dem Kritiker nicht - und dann wird auch noch gegendert! Zu viel für Krause, die Lektüre empfiehlt er trotzdem.

© Perlentaucher Medien GmbH
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»Eine neue Werkausgabe präsentiert Raabe als wachen, witzigen Beobachter seiner Zeit. (Die) Titel werden in dieser Ausgabe sorgfältig kommentiert, der stoffliche Hintergrund mit viel Liebe zum kulturgeschichtlichen Detail erschlossen.« (Tilmann Krause, Welt am Sonntag, 07.09.2025)