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  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2025 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Ludwig-Maximilians-Universität München (Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft), Veranstaltung: Kognitive Behinderung als Herausforderung für die Moralphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn es um geistige Behinderung geht, besteht eine der größten Herausforderungen im Bereich der Moralphilosophie darin, dass zwei verschiedene Konzepte in manchen Fällen miteinander verwechselt werden. Gemeint ist hier die Unterscheidung zwischen dem Subjekt und dem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2025 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Ludwig-Maximilians-Universität München (Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft), Veranstaltung: Kognitive Behinderung als Herausforderung für die Moralphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn es um geistige Behinderung geht, besteht eine der größten Herausforderungen im Bereich der Moralphilosophie darin, dass zwei verschiedene Konzepte in manchen Fällen miteinander verwechselt werden. Gemeint ist hier die Unterscheidung zwischen dem Subjekt und dem Objekt der Moral. Ein Großteil der Texte, die sich mit den Herausforderungen geistiger Behinderung im moralphilosophischen Kontext befassen, richtet ihre Aufmerksamkeit auf die Frage, ob Menschen mit geistiger Behinderung im Sinne eines Care-Ethik-Konzepts ausreichend gerecht und moralisch vertretbar behandelt werden. Ohne Zweifel stellt dies ein wichtiges Untersuchungs- und Entwicklungsfeld dar. Doch darf es dabei nicht übersehen werden, dass diese Fragestellung nicht allein aus den Schwachstellen klassischer Moralphilosophien abgeleitet werden kann, die aufgrund ihrer theoretischen Voraussetzungen Schwierigkeiten verursachen, geistig behinderte Personen als moralisches Subjekt anzuerkennen. Denn der moralische Status des Benehmens gegenüber einer behinderten Person kann weder durch diese Person selbst noch durch ihre Behinderung bestimmt werden - denn sie ist in diesem Fall nicht die Handelnde, sondern nur Objekt der Moral.

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