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Warum zieht es den Menschen in die Stadt, weshalb sind Städte überhaupt entstanden und warum gehören sie zum Menschsein dazu? Greg Woolf geht diesen Fragen nach und erzählt vom Aufstieg und Fall antiker Städte. Seine Geschichte der Stadt ist zugleich eine große Darstellung des Mittelmeerraumes, die zudem ein Verständnis dafür schafft, wie sich unsere Städte in Zukunft entwickeln werden. Unsere Vorfahren haben häufig verstreut in Dörfern gelebt - bis zum Ende dieses Jahrhunderts jedoch werden wir fast alle in Städten leben. Dieses Buch erzählt vom Aufstieg und Fall antiker Städte vom Ende der…mehr

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Produktbeschreibung
Warum zieht es den Menschen in die Stadt, weshalb sind Städte überhaupt entstanden und warum gehören sie zum Menschsein dazu? Greg Woolf geht diesen Fragen nach und erzählt vom Aufstieg und Fall antiker Städte. Seine Geschichte der Stadt ist zugleich eine große Darstellung des Mittelmeerraumes, die zudem ein Verständnis dafür schafft, wie sich unsere Städte in Zukunft entwickeln werden. Unsere Vorfahren haben häufig verstreut in Dörfern gelebt - bis zum Ende dieses Jahrhunderts jedoch werden wir fast alle in Städten leben. Dieses Buch erzählt vom Aufstieg und Fall antiker Städte vom Ende der Bronzezeit bis zum Beginn des Mittelalters. Es ist eine Geschichte von Krieg und Politik, Pest und Hungersnot, Triumph und Tragödie und präsentiert sich in ihrer einzigartigen Ambivalenz: mal großartig und erfolgreich, mal schäbig und fruchtlos. Doch wie kam es dazu, dass Städte überhaupt entstanden und wie konnten sie sich in offensichtlich wenig verheißungsvollen Umgebungen halten, wachsen und gedeihen? Wie mochte es gewesen sein, solche urbanen Welten zu bewohnen, die so anders sind als die unseren - Städte, die jede Nacht in der Dunkelheit versinken, Städte, über denen sich die Tempel der Götter auftürmten, Bauernstädte, Sklavenstädte, Soldatenstädte? Die wechselvolle Geschichte der antiken Städte umgreift zugleich die Geschichte von Generationen von Menschen, die sie erbaut und bewohnt haben, und die uns Monumente hinterlassen haben, deren Ruinen nüchterne Mahnmale für das 21. Jahrhundert sind. Greg Woolf schreibt unter anderem über: - Athen - Alexandria - Pergamon - Jerusalem - Jericho - Karthago - Knossos - Konstantinopel - London - Korinth - Marseille - Mykene - Persepolis - Ninive - Rom - Troja - Syrakus - Köln - Trier - Ur - Uruk - Göbekli Tepe - Çatalhöyük

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Autorenporträt
Greg Woolf, geboren 1961, ist seit 2021 Ronald J. Mellor Professor für Antike Geschichte an der University of California in Los Angeles. Davor lehrte er als Professor für Alte Geschichte an der University of St. Andrews und war bis 2020 Leiter des Institute of Classical Studies in London. Er war Fellow mehrerer Colleges in Cambridge und Oxford und ist Fellow der British Academy und des Max-Weber-Kollegs in Erfurt. Zu seinen Publikationen gehört »Rom: Die Biographie eines Weltreichs« (Klett-Cotta, 2015).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Uwe Walter bekommt mit Greg Woolfs Geschichte der Stadt als Lebensraum zum Glück keine Abrechnung mit dem Westen und dem Kapitalismus. Stattdessen bietet der Band laut Walter einen offenen Blick auf die Möglichkeiten und Unmöglichkeiten, die mit der Entwicklung urbanen Lebens von Uruk bis Rom einhergingen. Stadt als Machtmittel, Freundschafts- und Kompetenzraum, als Arbeitsteilung und überhaupt als Enwicklungsmaschine für menschliches Potenzial, so stellt es sich für Walter dar. Glänzend findet er manche Bemerkung im Buch, etwa die, dass mit der Stadt auch das Land als Lebens- und Wirtschaftsraum erst so richtig Kontur gewann.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Greg Woolf hat eine spannende und detailreiche Studie über frühe Stadtgründungen und -Entwicklungen verfasst, so gelehrt [...] und dennoch so gut und wirklich spannend lesbar, wie man es sich von einem populären Sachbuch erhofft.« Günther Wessel, Deutschlandfunk Kultur, 20. April 2022 Günther Wessel Deutschlandfunk Kultur 20220420