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Das houellebecqsche Universum ist eines, in dem sich Individuen in stetiger Konkurrenz miteinander befinden. Allein das (schwindende) Ideal der Liebe könnte aus diesem auf Dauer für alle unbefriedigenden Kreislauf befreien. Bernard Maris' Buch bietet nicht nur eine fundierte Gesellschaftskritik, sondern auch einen Schlüssel zum Verständnis des Werks eines der wichtigsten Autoren der Gegenwart. 'Dieses kleine, aber feine Buch ist zugleich ein Pamphlet gegen den ökonomischen Liberalismus und eine Würdigung des visionären Talents von Houellebecq.' VAR MATIN 'Bernard Maris demonstriert, mit…mehr

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Produktbeschreibung
Das houellebecqsche Universum ist eines, in dem sich Individuen in stetiger Konkurrenz miteinander befinden. Allein das (schwindende) Ideal der Liebe könnte aus diesem auf Dauer für alle unbefriedigenden Kreislauf befreien. Bernard Maris' Buch bietet nicht nur eine fundierte Gesellschaftskritik, sondern auch einen Schlüssel zum Verständnis des Werks eines der wichtigsten Autoren der Gegenwart. 'Dieses kleine, aber feine Buch ist zugleich ein Pamphlet gegen den ökonomischen Liberalismus und eine Würdigung des visionären Talents von Houellebecq.' VAR MATIN 'Bernard Maris demonstriert, mit welcher Meisterschaft Houellebecq die Auswüchse der kapitalistischen Gesellschaft aufzeigt, die wir heute erleben.' LE JOURNAL DU MEDECIN 'Kein anderer Schriftsteller hat die ökonomische Malaise, die unsere Epoche vergiftet, so vollständig durchdrungen wie Houellebecq.' BERNARD MARIS

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Autorenporträt
Bernard Maris, geboren 1946 in Toulouse, war ein französischer Wirtschaftswissenschaftler, Journalist und Autor. 2011 wurde er Mitglied des Aufsichtsrats der Banque de France. Neben mehr als einem Dutzend Büchern zu Wirtschaftsthemen hat Maris drei Romane und zwei Essays veröffentlicht. Er schrieb zudem für mehrere Magazine, u. a. für Le Figaro, Le Monde und für Charlie Hebdo, wo er meistens das Pseudonym Oncle Bernard benutzte. Maris wurde am 7. Januar 2015 bei demTerroranschlag auf die Redakti
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Unter weniger traurigen Umständen hätte dieses Buch wohl kaum Aufmerksamkeit auf sich gezogen, behauptet Rezensentin Doris Akrap. Doch der Autor Bernard Maris, Ökonom und guter Freund von Michel Houellebecq, zählt zu den Toten des Attentats auf Charlie Hebdo, das vorliegende Buch wurde im Original kurz vor dem terroristischen Anschlag veröffentlicht. Davon abgesehen ist das Buch durchaus interessant, so die Rezensentin: Der Kapitalismuskritiker und zeitweise Attac-Aktivist Maris vertritt darin die These, dass Michel Houellebecq der erste Schriftsteller sei, dem es gelinge, "das ökonomische Unbehagen, das unser Zeitalter vergiftet, exakt zu erfassen", wie Akrap den Autor selbst zitiert. Besonders hebe Maris hervor, dass Houellebecq, anders als Wirtschaftswissenschaftler im akademischen Elfenbeinturm, eben nicht mit abstrakten Zahlen jongliere, sondern die zersetzenden Auswirkungen im Alltag seiner Figuren gnadenlos artikuliere. Am Ende ist es jedoch eher ein Pamphlet als eine echte Auseinandersetzung mit der Verführungskraft des Kapitalismus, meint die leicht enttäuschte Rezensentin.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Schlauer und an vielen Stellen sehr witziger Essay." Julia Encke, F.A.S "Maris stellt seinen Freund als Autor dar, der die Vergänglichkeit thematisiert und die im Kapitalismus verloren gegangene Sehnsucht nach Liebe." Brigitte Schwens-Harrant, DIE FURCHE "Witzig und kenntnisreich geschrieben. Absolut lesenswert." Dani Levy,3SAT KULTURZEIT "Bernhard Maris' Buch bietet nicht nur eine fundierte Gesellschaftskritik, sondern auch einen Schlüssel zum Verständnis des Werks von einem der wichtigsten Autoren der Gegenwart." STADTZAUBER KULTURMAGAZIN