Kenntnisse in der Landessprache werden von Einwanderungsländern als Voraussetzung für eine erfolgreiche Positionierung von MigrantInnen politisch immer wieder stark gefordert. Die Untersuchung von nach Deutschland und Kanada migrierten AkademikerInnen zeigt, dass Landessprachenkenntnisse zwar wichtig, aber nicht der Schlüssel zur Integration sind und akademisch qualifizierte MigrantInnen außerdem mit vielen anderen Machtstrukturen konfrontiert werden, die eine ausbildungsentsprechende Positionierung erschweren oder gar verhindern. Des Weiteren, so zeigt diese Arbeit, wird Können in anderen Sprachen zum kreativen Moment der Arbeitsmarktpositionierung.
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