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Das Konzept der Resilienz hat in den letzten Jahren enorm an Popularität gewonnen. Angesichts der vielfältigen Krisenerscheinungen der Welt ist dies sehr verständlich: Resilienz verspricht, dass Krisen jeglicher Art bewältigt und überstanden werden können. Die Frage ist allerdings, wie weit dieses Versprechen trägt - und welche Schattenseiten es möglicherweise aufweist: Was bedeutet es, wenn Menschen in Krisengebieten als resilient adressiert werden? Warum und wie sollen Arbeitnehmer*innen resilient (gemacht) werden? Können auch Demokratien resilient sein? Auch in theoretischer Hinsicht lässt…mehr
Das Konzept der Resilienz hat in den letzten Jahren enorm an Popularität gewonnen. Angesichts der vielfältigen Krisenerscheinungen der Welt ist dies sehr verständlich: Resilienz verspricht, dass Krisen jeglicher Art bewältigt und überstanden werden können. Die Frage ist allerdings, wie weit dieses Versprechen trägt - und welche Schattenseiten es möglicherweise aufweist: Was bedeutet es, wenn Menschen in Krisengebieten als resilient adressiert werden? Warum und wie sollen Arbeitnehmer*innen resilient (gemacht) werden? Können auch Demokratien resilient sein? Auch in theoretischer Hinsicht lässt sich danach fragen, welche Vorstellungen von Krise und Gesellschaft der Begriff der Resilienz transportiert - und welche alternativen Denkangebote dabei in den Hintergrund geraten: Wie verhält sich Resilienz zur Logik des Experiments, zur Kunst der Resonanz oder zur Notwendigkeit von Demokratie, gerade in Krisenzeiten? Entlang dieser und anderer Fragen bietet der vorliegende Band vielfältige Anregungen zum Nachdenken und Weiterdiskutieren.
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Autorenporträt
Stefanie Graefe ist Privatdozentin für Soziologie an der Friedrich-Schiller- Universität Jena. Sie beschäftigt sich in Forschung und Lehre mit dem Zusammenhang von Subjektivität, Gouvernementalität, Arbeit und Biopolitik in aktuellen gesellschaftlichen Transformationsprozessen - und mit den Möglichkeiten emanzipatorischer Kritik.
Karina Becker ist Professorin für Sozialpolitik und Soziale Arbeit an der Dualen Hochschule Gera-Eisenach (DHGE). Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören der Arbeits- und Gesundheitsschutz, der Wandel von Arbeit sowie aktuelle sozialpolitische Herausforderungen.
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