11,99 €
Statt 22,00 €**
11,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
11,99 €
Statt 22,00 €**
11,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
Als Download kaufen
Statt 22,00 €****
11,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
Jetzt verschenken
Statt 22,00 €****
11,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln


  • Format: ePub

8 Kundenbewertungen

Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2021 Ein großer Familienroman, der die Spuren deutscher Geschichte sichtbar macht Seit sieben Generationen in Folge bewirtschaften die Leebs ihren Hof in der niedersächsischen Provinz. Schließlich gilt es, das Familienerbe zu wahren - allen historischen Umbrüchen zum Trotz. Doch über die Opfer, die jeder Einzelne erbringen muss, wird geschwiegen. Henning Ahrens erzählt den Roman einer Familie und entwirft ein Panorama der ländlich-bäuerlichen Welt des 20. Jahrhunderts. Gerda Derking kennt sich aus mit dem Sterben. Seit Jahren richtet sie die Toten des…mehr

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 4.17MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2021 Ein großer Familienroman, der die Spuren deutscher Geschichte sichtbar macht Seit sieben Generationen in Folge bewirtschaften die Leebs ihren Hof in der niedersächsischen Provinz. Schließlich gilt es, das Familienerbe zu wahren - allen historischen Umbrüchen zum Trotz. Doch über die Opfer, die jeder Einzelne erbringen muss, wird geschwiegen. Henning Ahrens erzählt den Roman einer Familie und entwirft ein Panorama der ländlich-bäuerlichen Welt des 20. Jahrhunderts. Gerda Derking kennt sich aus mit dem Sterben. Seit Jahren richtet sie die Toten des Dorfes her, doch in jenem August 1962 würde sie die Tür am liebsten gleich wieder schließen. Denn vor ihr steht Wilhelm Leeb - ausgerechnet er, der Gerda vor so vielen Jahren sitzen ließ, um sich die Tochter von Bauer Kruse mit der hohen Mitgift zu sichern. Wilhelm, der als überzeugter Nazi in den Krieg zog und erst nach Jahren der Kriegsgefangenschaft aus Polen zurückkehrte. Der gegen Frau und Kinder hart wurde, obwohl sie jahrelang geschuftet hatten, um Hof und Leben zu verteidigen. Doch nun zeichnet sich auf seinem Gesicht ein Schmerz ab, der über das Erträgliche hinausgeht. Und Gerda Derking ahnt: Dieser Tragödie sind die Leebs ohne sie nicht gewachsen. In seiner epischen Familienchronik rückt Henning Ahrens den Verwundungen des vergangenen Jahrhunderts auf den Leib und erzählt ebenso mitreißend wie empathisch vom Verhängnis einer Familie.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Henning Ahrens, 1964 in Niedersachsen geboren, lebt als Schriftsteller und Übersetzer in Frankfurt. Er übertrug unter anderem die Werke von Jonathan Safran Foer, Colson Whitehead, Meg Wolitzer und Richard Powers ins Deutsche. Für sein literarisches Werk erhielt er mehrere Auszeichnungen. Zuletzt erschien sein Roman »Mitgift«, der für den Deutschen Buchpreis 2021 nominiert war.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Henning Ahrens neues Buch "Mitgift" lässt Rezensentin Cornelia Geißler verwirrter zurück als ihrer Meinung nach nötig gewesen wäre. Der 1964 geborene Autor und Übersetzer erzählt darin von einer seit 300 Jahren auf einem Hof in Niedersachsen verwurzelte Familie - vom vermeintlich entnazifizierten, tyrannischen Vater Wilhelm, dessen Frau, seinen ältesten Sohn der traditionellerweise ebenfalls Wilhelm heißt und dessen Geschwister -, als auch von einer kontrastierenden Totenfrau, die diese Familie, in die sie aufgrund ihres mangelnden Mitgifts nicht eingeheiratet werden kann, von außen beschreibt, erklärt Geißler. Die Wilhelm-Charaktere sind aufgrund der gleichen Namen und der wahllos einsetzenden Rückblicke nicht nur etwas verwirrend, sondern auch ein wenig unnahbar, findet die Rezensentin. Doch mit seiner plastischen Sprache und dem beschriebenen, eindrucksvoll erzählten Vater-Sohn-Konflikt kann der Autor sie dennoch überzeugen. Sogar der wirklich unsympathische Vater wird mit menschlichen Erfahrungen konfrontiert - das spreche für die Erzählart des Autors, resümiert die Rezensentin.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Henning Ahrens erzählt in seinem Roman 'Mitgift' von Vätern und Söhnen, Gewalt und Auswegslosigkeit. Es ist ein Glanzstück. [...] Nur mit zeitlicher und räumlicher Distanz kann ein so bewegender, einfühlsamer und zugleich in seiner Klarheit unerbittlicher Roman entstehen.« Christoph Schröder, Die Zeit Online, 26. August 2021 Christoph Schröder Die Zeit 20210826
Rezensentin Gisa Funck ahnt, dass Themen wie Kriegsschuld und -traumata noch nicht auserzählt sind. Bei Henning Ahrens bekommt die Erkundung deutscher Hybris eine familiäre Note, erklärt uns die Rezensentin, wenn der Autor von einem großkotzigen niedersächsischen Bauern und Nazi erzählt, der ohne Not an die Front zieht und nach seiner Rückkehr Frau und Sohn tyrannisiert. Immer wieder kommen der Rezensentin beim Lesen Vergleiche zu heutigen Narzissten und Erfolgsmenschen in den Sinn. Ahrens' Figurenensemble und die von ihm für die Geschichte gewählte Form der dialogisch geprägten Short-Cuts-Collage findet Funck überzeugend.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Ein großartiges, intensives und mutiges Buch« Goslarsche Zeitung