8,99 €
Statt 9,90 €**
8,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
8,99 €
Statt 9,90 €**
8,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
Als Download kaufen
Statt 9,90 €****
8,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
Jetzt verschenken
Statt 9,90 €****
8,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
  • Format: ePub

1 Kundenbewertung

Ein Hundert-Euro-Schein geht von Hand zu Hand und von Leben zu Leben. Wenn jemand wie Wolf Wondratschek erzählt, bekommt selbst ein zufälligerMittwoch die Lebensfülle von 1001 Nacht. Aus einem Brief des Autors an seinen Verleger: »Wenn es möglich ist, verzichten Sie bitte auf das, was man einen Klappentext nennt. Es ist, wie wir wissen, ein bloßer Notbehelf. Allerdings las ich gestern in den 1967/68 gehaltenen Harvard-Vorlesungen von Jorge Luis Borges einen Satz, der das, was ich versucht habe, genau beschreibt: >Er ließ seinen Geist schweifen, und er gab diesem Geist die Gestalt vieler…mehr

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Ein Hundert-Euro-Schein geht von Hand zu Hand und von Leben zu Leben. Wenn jemand wie Wolf Wondratschek erzählt, bekommt selbst ein zufälligerMittwoch die Lebensfülle von 1001 Nacht. Aus einem Brief des Autors an seinen Verleger: »Wenn es möglich ist, verzichten Sie bitte auf das, was man einen Klappentext nennt. Es ist, wie wir wissen, ein bloßer Notbehelf. Allerdings las ich gestern in den 1967/68 gehaltenen Harvard-Vorlesungen von Jorge Luis Borges einen Satz, der das, was ich versucht habe, genau beschreibt: >Er ließ seinen Geist schweifen, und er gab diesem Geist die Gestalt vieler Personen.<«Aus einem Brief des Verlegers an seinen Autor: »Erlauben Sie mir bitte wenigstens zu sagen, wie hinreißend ich dieses >Schweifen< gefunden habe und wie gern ich durch Sie die Bekanntschaft mit diesen Personen gemacht habe, die ja alle kein ganz leichtes Leben haben, durch Ihre Begleitung aber auf ebenso hinreißende Weise damit zurechtzukommen wissen. Ich danke und gratuliere zu diesem Buch eines Menschenfreundes.«Ein Hundert-Euro-Schein geht im Laufe eines Tages - und dieser Tag ist ein Mittwoch - von Hand zu Hand, und Wolf Wondratschek tut nichts anderes, als die Personen, zu denen diese Hände gehören, vor unseren Augen lebendig werden zu lassen. Sie alle haben eine Geschichte, die es an irgendeiner Stelle mit der eines anderen zu tun hatte, und der oder die kann ein Mechaniker, ein Friseur, eine Hure oder ein Boxer sein oder auch einer der vielen feinen Raucher, die sich in einem Tabakgeschäft versammeln. Auf diese Weise entsteht auf bewegende Weise und fern jeder Ideologie das Bild einer Menschheit, in der niemand für sich ist, sondern alle auf geheimnisvolle Weise mit allen verbunden sind. So liest sich dieser Roman wie eine Kettenerzählung, in der Tausend und eine Nacht auf einen Tag fallen."

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Wolf Wondratschek geboren 1943, lebt als freier Schriftsteller in München und Wien.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Mit großer Souveränität zeichnet Wolf Wondratschek in seinem Roman "Mittwoch" die Charaktere, aus deren Leben er einen kleinen Ausschnitt erzählt, Leben, die nur durch einen Hunderteuroschein verbunden sind, der immer weiter die Hände wechselt, berichtet Marie Schmidt. Dieses Gefühl der selbstverständlichen Überlegenheit, zusammen mit dem distanzierten Erzähler, der nur offen eingreift, wenn es sinnträchtige Bonmots einzustreuen gilt, erscheinen der Rezensentin wie die "charakteristische Perspektive älterer Herren" - das möge man finden, wie man wolle, meint Schmidt. Eines steht für sie aber fest: der "Rock'n'Roller" der deutschen Literatur ist mit fortschreitendem Alter zahmer und versöhnlicher geworden.

© Perlentaucher Medien GmbH