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Ein einzigartiges Zeugnis des Zusammenhalts kritischer Intellektueller in der DDR
Im Herbst 1976 entsteht zwischen Christa Wolf und Franz Fühmann ein Briefwechsel, der vor allem durch die politischen Auseinandersetzungen, in die beide verwickelt sind, vorangetrieben wird. Er schreibt sarkastische Grußkarten und Telegramme, cholerische Fluch- und Wutbriefe, sie versucht, ihm in seiner Verzweiflung beizustehen, und teilt ihm ihre Befürchtungen mit. Auf diese Weise entfaltet sich eine Korrespondenz, die einen faszinierenden Eindruck vom Zusammengehörigkeitsgefühl der bedrängten Künstler…mehr

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Produktbeschreibung
Ein einzigartiges Zeugnis des Zusammenhalts kritischer Intellektueller in der DDR

Im Herbst 1976 entsteht zwischen Christa Wolf und Franz Fühmann ein Briefwechsel, der vor allem durch die politischen Auseinandersetzungen, in die beide verwickelt sind, vorangetrieben wird. Er schreibt sarkastische Grußkarten und Telegramme, cholerische Fluch- und Wutbriefe, sie versucht, ihm in seiner Verzweiflung beizustehen, und teilt ihm ihre Befürchtungen mit. Auf diese Weise entfaltet sich eine Korrespondenz, die einen faszinierenden Eindruck vom Zusammengehörigkeitsgefühl der bedrängten Künstler vermittelt, das weit über eine Notgemeinschaft hinausgeht.

»Wir brauchen einander, und wahrscheinlich ist es der Sinn dieser heillosen Epoche, daß sie uns zueinander rückt.« Franz Fühmann an Christa Wolf, 3. Juli 1979

Erweiterte und durchgesehene Neuausgabe - mit bislang unveröffentlichtem Material und zahlreichen Abbildungen.


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Autorenporträt
Christa Wolf wurde 1929 in Landsberg/Warthe (heute Gorzów Wielkopolski) geboren. Sie arbeitete als wissenschaftliche Mitarbeiterin, Redakteurin und Lektorin, ehe sie 1961 ihr erstes Buch veröffentlichte. Ihr umfangreiches Werk wurde mit nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet. Sie starb 2011 in Berlin. Franz Fühmann wurde 1922 im böhmischen Rokytnice geboren. Als Oberschüler meldete er sich zur SA, wurde zur Wehrmacht eingezogen und geriet in sowjetische Kriegsgefangenschaft. Sein Werk ist geprägt von unerbittlicher Selbstbefragung und widerspiegelt seine Wandlung zum Moralisten. Er starb 1984 in Ostberlin. Angela Drescher, geboren 1952, ist Lektorin und gab Werner Bräunigs Roman »Rummelplatz« heraus, außerdem die Tagebücher Brigitte Reimanns und die ungekürzte Neuausgabe des Romans »Franziska Linkerhand«.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Wärmstens empfiehlt Rezensentin Cornelia Geißler den bereits 1998 erschienenen, nun neu aufgelegten Briefwechsel von Christa Wolf und Franz Fühmann. Aus der Korrespondenz der eng befreundeten Schriftstellergrößen der DDR erfährt die Kritikerin, und das scheint ihr zu gefallen, wenig Privates, sondern viel über den jeweiligen Schaffensprozess der beiden und über die politische Situation der Literaturszene. So setzten sich die beiden etwa vehement gegen den Ausschluss von Autoren wie Stefan Heym oder Klaus Schlesinger aus dem Schriftstellerverband ein, liest Geißler. Lobend hebt sie außerdem vor, dass Herausgeberin Angela Drescher, langjährige Lektorin Wolfs, "umfangreiche Anmerkungen zu fast jedem Brief" liefere. Ein Briefwechsel, der wertvolle Einblicke in die Literaturgeschichte der DDR und in das Werk von Wolf und Fühmann bietet, so die Kritikerin.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Zu den schönsten Seiten des Buches gehört, wie die beiden Schreibenden als Einander-Lesende sichtbar werden.« Deutschlandfunk Kultur 20220115