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Der Wind fegt über die grauen Mauern der Kirche von Moonfleet, peitscht gegen die Grabsteine, unter denen mehr Geheimnisse ruhen, als es dem kleinen Küstendorf guttun kann. Als der fünfzehnjährige John Trenchard in der Gruft unter der Kirche einen verschollenen Hinweis auf das sagenumwobene Diamanten-Erbe des Colonel Mohune entdeckt, beginnt eine Geschichte, die sein Leben für immer verändern wird. Was als kindliche Neugier beginnt, weitet sich rasch zu einer gefährlichen Reise aus. Durch dunkle Gänge unter dem Friedhof, über die Klippen der englischen Küste, in die Welt der Schmuggler, der…mehr

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Produktbeschreibung
Der Wind fegt über die grauen Mauern der Kirche von Moonfleet, peitscht gegen die Grabsteine, unter denen mehr Geheimnisse ruhen, als es dem kleinen Küstendorf guttun kann. Als der fünfzehnjährige John Trenchard in der Gruft unter der Kirche einen verschollenen Hinweis auf das sagenumwobene Diamanten-Erbe des Colonel Mohune entdeckt, beginnt eine Geschichte, die sein Leben für immer verändern wird. Was als kindliche Neugier beginnt, weitet sich rasch zu einer gefährlichen Reise aus. Durch dunkle Gänge unter dem Friedhof, über die Klippen der englischen Küste, in die Welt der Schmuggler, der Gesetzlosen und derer, die sich selbst über das Gesetz stellen. Moonfleet ist kein einfacher Abenteuerroman. Es ist die Geschichte eines Jungen, der zu früh erwachsen wird, einer Freundschaft, die Prüfungen standhält, und einer moralischen Entwicklung, die aufzeigt, was Anstand bedeutet, wenn das Gesetz versagt. John Meade Falkner erzählt mit lakonischer Klarheit und psychologischem Gespür. Sein einziger Roman hat Generationen geprägt - als Lehrstück über Verantwortung, Schuld und die Suche nach dem eigenen Kompass in einer Welt aus Nebel, Meer und Schweigen.

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Autorenporträt
John Meade Falkner (1858-1932) war ein englischer Schriftsteller, Buchhändler und Industriemanager.
Rezensionen

buecher-magazin.de - Rezension
buecher-magazin.de

"Das Dorf Moonfleet liegt eine halbe Meile von der See am rechten oder westlichen Ufer des Bächleins Fleet", informiert der Ich-Erzähler John Trenchard zu Beginn des Abenteuerromans "Moonfleet" von J. Meade Falkner aus dem Jahr 1898, der nun erstmals in deutscher Übersetzung vorliegt. John ist 15 Jahre alt und lebt seit dem Tod seiner Eltern bei seiner strengen Tante, die vor allem bemüht ist, dass aus ihm nicht ein Hallodri wie sein Vater wird. Aber Johns Neugier und Mut bahnen sich ihren Weg, als er herausfindet, dass er in der Gruft der adeligen Familie Mohune möglicherweise jenen legendären Diamanten finden könnte, den John "Blackbeard" Mohune, das letzte Mitglied der Familie und spukender Geist, versteckt hat. In 19 Kapiteln, die jeweils mit einem vorangestellten Zitat beginnen, sind die kleinen und großen Abenteuer Johns nachzulesen, zugleich erzählen sie über das Leben an und von der See. Dabei erinnert das in England sehr populäre Buch in der grundsätzlichen Anlage der Geschichte sowie dank von Geistern heimgesuchter Friedhöfe, Verfolgungsjagden auf Klippen, Schmugglern, verlorener Schätze und eines Fluchs an unterhaltsame Abenteuerromanklassiker wie Robert Louis Stevensons "Schatzinsel". Stilistisch verweist es indes auf seine Entstehungszeit im 18. Jahrhundert.

© BÜCHERmagazin, Sonja Hartl (sh)

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Rezensentin Judith von Sternburg vergleicht John Meade Falkners Abenteuergeschichte von 1898 mit Robert Louis Stevensons "Schatzinsel". Manches Motiv, meint sie, haben die beiden Romane gemeinsam, aber auch die Atmosphäre mit Stürmen, Fluchten, Schießereien und Schiffsuntergängen. Falkners Sinn für schwarzromantische Motive findet sie bei Stevenson allerdings nicht. Dass der Autor dennoch kein Fantast ist, sondern gekonnt mit der Angst der Figuren und der Leser spielt und für eine soghafte Spannung sorgt, scheint Sternburg überdies bemerkenswert. Das lässt sie sogar die vielen lebensweisen Zitate im Text verkraften. Der Ton der deutschen Übersetzung, ungestelzt und elegant altertümlich, hat der Rezensentin übrigens auch gefallen.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Eine Geschichte vom Erwachsenwerden in anderen Zeiten, aber uns dennoch nah. Denn der Autor verhandelt die großen Menschheitsthemen: Liebe und Zugehörigkeit, Armut und Reichtum, Geld und Gier. Oder vielleicht besser gesagt die Frage: Wie soll man leben? Ein Buch, wie ich es so noch nie gelesen habe, mit betörenden, bedrohlichen Schilderungen der Natur(-gewalten) und eindrücklichen Charakteren, die einen lange begleiten. Schlicht und einfach Weltliteratur.« Antje Kunstmann