Ein spannender und interessanter 5. Fall für Frederik Loebell und Dackel Wilhelm
Frederik Loebell, Journalist bei den Potsdamer Stadtnachrichten ist mit seiner Kollegin Liselotte „Lisi“ auf dem Weg zur Wahrsagerin Madame Karamba um eine investigative Knallerstory abzugreifen. Von seiner Mutter
Maria, die mit Abschleppunternehmer Werner Werner auf einer Fahrradtour unterwegs ist und beim…mehrEin spannender und interessanter 5. Fall für Frederik Loebell und Dackel Wilhelm
Frederik Loebell, Journalist bei den Potsdamer Stadtnachrichten ist mit seiner Kollegin Liselotte „Lisi“ auf dem Weg zur Wahrsagerin Madame Karamba um eine investigative Knallerstory abzugreifen. Von seiner Mutter Maria, die mit Abschleppunternehmer Werner Werner auf einer Fahrradtour unterwegs ist und beim Gasthaus bei der Pfaueninsel Rast gemacht hat, wird er bei einen Anruf mit den Worten „Ich glaube, wir haben einen neuen Fall“ begrüßt. Pfauenflüsterer Ravi Müller-Kapur, der mit seinen 4 Pfauen auf der Insel für Abwechslung gesorgt hat, hängt am Abflussrohr in der Toilette des Gasthauses. Klar, dass da Frederik mit seinem schon erprobten Team und Dackel Wilhelm gleich die „Ermittlungen“ aufnimmt. Schnell gerät die Wahrsagerin mit den großen Füßen in Verdacht. Aber auch die Pfauen und die verschwundene Freundin des Opfers geben den selbsternannten Fahndern Rätsel auf.
"Vier Pfauen und ein Mord" ist schon der fünfte Band der "Morden ohne Sorgen"-Reihe aus der Feder von Andreas K. Buchholz. Und auch diesmal war ich gleich wieder mittendrin in der Geschichte. Es ist so schön immer wieder auf die Menschen zu treffen, die ich in den ersten Fällen schon kennengelernt habe. Denn auch hier sind sie alle wieder mit dabei. Die Mitarbeiter der Potsdamer Stadtnachrichten Winfried Gallig, Hien, Tuan und Kay Kickmann, die immer alles für die Eins geben. Und Frederiks Mutter Maria, seine Tante Katharina aus dem Lordmarschallhaus, seine Freundin Fleur mit ihrer Schwester KHK Edda Kleist, die alle wieder um eine Tischdecke als Ermittlungsutensil herumsitzen und sich ihre Gedanken machen. Nicht zu vergessen Dackel Wilhelm, der auch hier mit den Pfauen und den Büffeln seinen großen Einsatz zeigt. Das ist für mich wie zu Freunden nachhause zu kommen.
Sehr gut gefällt mir auch der kleine schwarze Dackel, der jeden neuen Tag auf der Seite einleitet.
Der Fall selbst ist eine herrliche Mischung aus spannender Ermittlungstätigkeit und einer großen Portion Humor, was mich einerseits zum mit rätseln und andererseits zum Schmunzeln und Lachen bringt. Immer wieder gibt es überraschende Wendungen mit denen ich nicht gerechnet habe und die meine eigenen Ermittlungen ins Leere laufen lassen. Aber auch diesmal lösen Frederik und sein Team den Fall auf ihre sehr kreative Art, die ich so mag und es bleiben keine Fragen offen. Wahrsagerinnen werde ich ab jetzt bestimmt mit anderen Augen sehen.
Ein humorvoller Krimi mit zumeist liebenswerten, sympathischen Menschen und einem außergewöhnlichen Fall, den ich jedem, der bei spannender Lektüre auch mal Lachen will, absolut empfehlen kann.