Wie lassen sich der gesellschaftliche Wandel und die demokratische Kultur in Sachsen-Anhalt beschreiben und verstehen? Erstmals widmet sich ein Sammelband dieser Frage in differenzierten Fallstudien, die Kontinuitäten und Brüche gesellschaftlicher Entwicklungen von der DDR über die Vereinigung bis in die Gegenwart nachzeichnen. Im Fokus stehen unter anderem Diskriminierungserfahrungen von Migrant:innen, zivilgesellschaftliche Organisierungswege sowie die Hintergründe hoher Wahlergebnisse extrem rechter Parteien. Zudem analysieren die Autor:innen den gesellschaftlichen Umgang mit rechter Gewalt, die jüdische Selbstorganisation in der Transformationsphase sowie politische Orientierungen und demokratische Potenziale junger Menschen. Die Beiträge eröffnen neue Perspektiven auf ostdeutsche Transformationserfahrungen und leisten zugleich einen wichtigen Beitrag zum Verständnis gesamtdeutscher Entwicklungen und gegenwärtiger Herausforderungen demokratischer Strukturen. creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/legalcode
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