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Virginia Woolfs "Nacht und Tag" ist ein bemerkenswerter Roman, der in der literarischen Tradition des frühen 20. Jahrhunderts verankert ist. Die Handlung entfaltet sich in der viktorianisch geprägten Welt Londons, wo die Geschlechterrollen und gesellschaftlichen Erwartungen tief verankert sind. Woolf nutzt einen eindringlichen, impressionistischen Stil, um die inneren Konflikte und die psychologischen Dimensionen ihrer Protagonisten, insbesondere von Katharine Hilbery, zu erforschen. Die duale Struktur des Romans, die den Kontrast zwischen Tag und Nacht symbolisiert, verweist auf die…mehr

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Produktbeschreibung
Virginia Woolfs "Nacht und Tag" ist ein bemerkenswerter Roman, der in der literarischen Tradition des frühen 20. Jahrhunderts verankert ist. Die Handlung entfaltet sich in der viktorianisch geprägten Welt Londons, wo die Geschlechterrollen und gesellschaftlichen Erwartungen tief verankert sind. Woolf nutzt einen eindringlichen, impressionistischen Stil, um die inneren Konflikte und die psychologischen Dimensionen ihrer Protagonisten, insbesondere von Katharine Hilbery, zu erforschen. Die duale Struktur des Romans, die den Kontrast zwischen Tag und Nacht symbolisiert, verweist auf die Spannungen zwischen Individualität und sozialer Konformität sowie den Kampf um Selbstverwirklichung in einer restriktiven Gesellschaft. Virginia Woolf, eine zentraler Figur der Modernen Literatur, war bekannt für ihren innovativen Erzählstil und ihre tiefgreifenden psychologischen Einsichten. Ihre eigenen Erfahrungen als Frau und als Intellektuelle in einer von Männern dominierten Gesellschaft prägten ihre Schreibe und Thematik. "Nacht und Tag" ist einzigartig, da es eine frühere Phase in Woolfs Werk markiert, in der sie die Probleme der Identität und der Geschlechterrollen erkundet, die später in ihren bekannteren Werken noch deutlicher ausgearbeitet werden. Für Leser, die sich für die Wechselwirkungen zwischen Geschlecht, Gesellschaft und individuellem Streben interessieren, ist "Nacht und Tag" ein unverzichtbarer Roman. Woolfs meisterhafte Prosa bietet eine eindrucksvolle Betrachtung der menschlichen Beziehungen und der Herausforderungen, mit denen Frauen zu Beginn des 20. Jahrhunderts konfrontiert waren. Dieses Werk ist nicht nur eine literarische Entdeckung, sondern auch ein Spiegelbild der sozialen Dynamik seiner Zeit.

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Autorenporträt
Virginia Woolf wurde am 25. Januar 1882 als Tochter des Biographen und Literaten Sir Leslie Stephen in London geboren. Zusammen mit ihrem Mann, dem Kritiker Leonard Woolf, gründete sie 1917 den Verlag The Hogarth Press. Ihre Romane stellen sie als Schriftstellerin neben James Joyce und Marcel Proust. Zugleich war sie eine der lebendigsten Essayistinnen ihrer Zeit und hinterließ ein umfangreiches Tagebuch- und Briefwerk. Virginia Woolf nahm sich am 28. März 1941 in dem Fluß Ouse bei Lewes (Sussex) das Leben. Klaus Reichert, 1938 geboren, ist Literaturwissenschaftler, Autor, Übersetzer und Herausgeber. Von 1964 bis 1968 war er Lektor in den Verlagen Insel und Suhrkamp, von 1975 bis 2003 war er Professor für Anglistik und Amerikanistik an der Frankfurter Goethe-Universität, 1993 gründete er dort das 'Zentrum zur Erforschung der Frühen Neuzeit'. Von 2002 bis 2011 war er Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Bei S. Fischer erschien zuletzt 'Türkische Tagebücher. Reisen in ein unentdecktes Land' (2011) und 'Wolkendienst. Figuren des Flüchtigen' (2016). Michael Walter, 1951 in Wiesbaden geboren, studierte Anglistik und Philosophie und arbeitet seit 1978 als freier Übersetzer. Er hat bislang über 60 Werke nahezu aller literarischen Genres übersetzt. 1988 wurde er in die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung als ordentliches Mitglied gewählt. Für seine Übersetzungen erhielt er zahlreiche Preise. Michael Walter lebt und arbeitet seit 1980 in München.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Renate Wiggershaus hat mit Virginia Woolfs zweitem Roman, mit dem sie, wie die Rezensentin mitteilt, ihren psychischen Zusammenbruch überwand, zwar ein in Stil und Thematik an konventionellen Maßstäben orientiertes Buch gelesen. Trotzdem ist darin bereits, wie die Rezensentin bekräftigt, mit den darin auftauchenden Motiven, mit dem ironischen Witz, dem Scharfsinn und den dichten Beschreibungen bereits die ganze Woolf erkennbar. Zentrale Figur in diesem Roman ist die 27-jährige Katherine Hilbery, die leidenschaftlich der Mathematik verfallen ist, mit einem zehn Jahre älteren Mann verlobt ist und sich in einen anderen verliebt. Das ist zwar nur ein Handlungsstrang, doch taucht hier schon das in späteren Werken so wichtige Motiv der "Dialektik von gesteigerter Zweisamkeit und gesteigerter Individualität" auf, so Wiggershaus. Als  Gewinn der deutschen Neuausgabe im Rahmen der Gesammelten Werke empfindet die Rezensentin, dass Michael Walter seine Übersetzung von 1983 für diese Ausgabe noch einmal überarbeitet hat. So hat die eingenommene Rezensentin nicht wenige Stellen gefunden, die in der neuen Ausgabe "noch adäquater" wiedergegeben sind, wie sie lobt.

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