Kurzinhalt:
Beth ist Journalistin in New York. Als sie eines Tages an einem Tatort recherchiert, an dem ein Mann in einem Auto in die Luft gesprengt wurde, ahnt sie noch nicht, dass es sich um ihren bisher unbekannten Vater handelt.
Doch das sind nicht die einzigen Neuigkeiten, die auf sie
warten. Er war ein Vampir und auch ihre eigene Wandlung steht kurz bevor.
Die Brüder seines Ordens sind…mehrKurzinhalt:
Beth ist Journalistin in New York. Als sie eines Tages an einem Tatort recherchiert, an dem ein Mann in einem Auto in die Luft gesprengt wurde, ahnt sie noch nicht, dass es sich um ihren bisher unbekannten Vater handelt.
Doch das sind nicht die einzigen Neuigkeiten, die auf sie warten. Er war ein Vampir und auch ihre eigene Wandlung steht kurz bevor.
Die Brüder seines Ordens sind ihr schon ganz nahe. Besonders einer. Ihr König: Wrath.
Meine Meinung:
Ich kenne alle Bände von Lara Adrian und bin hier zum ersten Mal mit der Black Dagger-Reihe konfrontiert worden. Und war mehr als irretiert:
Wieder Vampire, die einerseits in einer Kriegerkaste (Orden), andererseits als Zivilisten leben.
Wieder abnorme Menschen, die sie bekämpfen.
Wieder spezielle Zeichnungen auf den Armen;
Wieder Frauen, mit denen sie besonders verbunden sind.
Wieder Erotik, Kampf und verschiedene Krieger, die in den Nachfolgebänden besonders betrachtet werden.
Das waren mir etwas viele Gemeinsamkeiten. Was automatisch die Frage aufwirft: Wer hat hier von wem abgekupfert? Entwertet das Lara Adrian oder J.R. Ward?
Hat man sich damit erstmal abgefunden, liest sich das Buch aber definitiv gut. Spannend, erotisch, mit z.T. unberechenbaren Charakteren. Besonders Butler Fritz ist mir ans Herz gewachsen.
Einer der wenigen Unterschiede zwischen beiden Autorinnen besteht nämlich u.a. darin, dasss es bei J.R. Ward auch eine Art "Dienerkaste" sowie weibliche Vampire gibt.
Was mich aber wirklich geärgert hat, ist, dass das Buch mitten in der Handlung aufhört. So wird man automatisch gezwungen, sich den zweiten Band zu holen - ob man will oder nicht.
So ist dieser Band nur dafür geeignet, die verschiedenen Ausgangssituationen in Ansätzen zu beleuchten: Man lernt die sechs Krieger kurz kennen, erhält wenige Einblicke in die "Arbeit" eines der Anführer der Menschen (Mister X), die Vampire jagen (hier Lasser genannt), verfolgt Beth auf der Arbeit und in Interaktion mit 2 Polizisten - und das war's. Leider. Da kommt man sich am Schluss schon ein wenig veralbert vor.
Fazit:
Düstere und erotische Unterhaltung á la Lara Adrian. Leider unabgeschlossen. Mal sehen, ob die Nachfolgebände weiter solche Parallelen aufweisen.