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»Nachts auf dem Meer«, auf einem Dampfer in Richtung Krim, begegnet ein Passagier zufällig dem Mann, der ihm vor Jahren seine geliebte Ehefrau abspenstig gemacht hat - und die Erinnerungen kommen wieder hoch.In den 28 Erzählungen, von denen 15 erstmals ins Deutsche übersetzt sind, spiegeln sich die politischen Umwälzungen von Revolution und Bürgerkrieg (»Der rote General«) und vor allem Bunins Zerrissenheit in den ersten Jahren der Emigration. Frankreich bietet ihm Sicherheit, aber er erkennt seinen Verlust, der sich in bitteren Reflexionen ebenso zeigt wie in emotionalen erzählerischen…mehr

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Produktbeschreibung
»Nachts auf dem Meer«, auf einem Dampfer in Richtung Krim, begegnet ein Passagier zufällig dem Mann, der ihm vor Jahren seine geliebte Ehefrau abspenstig gemacht hat - und die Erinnerungen kommen wieder hoch.In den 28 Erzählungen, von denen 15 erstmals ins Deutsche übersetzt sind, spiegeln sich die politischen Umwälzungen von Revolution und Bürgerkrieg (»Der rote General«) und vor allem Bunins Zerrissenheit in den ersten Jahren der Emigration. Frankreich bietet ihm Sicherheit, aber er erkennt seinen Verlust, der sich in bitteren Reflexionen ebenso zeigt wie in emotionalen erzählerischen Reminiszenzen an das verlorene Russland: »Längst Vergangenes« (so der Titel einer Erzählung) gibt den bittersüßen Kammerton dieses Bandes vor.

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Autorenporträt
IWAN BUNIN, geboren 1870 in Woronesch, emigrierte 1920 nach Paris. Am 10. Dezember 1933 erhielt er als erster russischer Schriftsteller den Nobelpreis für Literatur. Er starb am 8. November 1953 im französischen Exil. 2003 erschien der kleine Band Ein unbekannter Freund in der Übersetzung von Swetlana Geier.Bislang erschienen in der Auswahlwerkausgabe (alle Bände deutsch von Dorothea Trottenberg):- Verfluchte Tage. Ein Revolutionstagebuch (Band 1)- Der Sonnentempel. Literarische Reisebilder (Band 2) - Am Ursprung der Tage. Frühe Erzählungen 1890-1909 (Band 3)- Das Dorf. Suchodol (Band 4)- Gespräch in der Nacht. Erzählungen 1911 (Band 5)- Vera. Erzählungen 1912 (Band 6)- Frühling. Erzählungen 1913 (Band 7)- Ein Herr aus San Francisco. Erzählungen 1914/1915 (Band 8)- Leichter Atem. Erzählungen 1916-1920 (Band 9)Weitere Werke sind in Vorbereitung.DOROTHEA TROTTENBERG studierte Slavistik in Köln und Leningrad, arbeitet als Bibliothekarin an der Universitätsbibliothek Basel und als freie Übersetzerin klassischer und zeitgenössischer russischer Literatur. 2007 wurde sie mit dem Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis ausgezeichnet, 2012 mit dem Paul-Celan-Preis.SWETLANA GEIER, die »Grande Dame der russisch-deutschen Kulturvermittlung«, geboren 1923 in Kiew, übersetzte u. a. die fünf Elefanten Dostojewskijs und das Gesamtwerk von Andrej Sinjawskij. Für ihre Übersetzungen wurde sie vielfach ausgezeichnet, so auch mit den Ehrendoktorwürden der Universitäten Freiburg und Basel. Swetlana Geier verstarb am 7. November 2010.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Seit Jahren macht sich der Dörlemann Verlag um die Wiederentdeckung Iwan Bunins verdient. Und einmal mehr legt er hier ein "Buch zur Stunde" vor, versichert Cord Aschenbrenner in einer kurzen aber begeisterten Kritik über Bunins Miniaturen aus dem Jahren 1920 bis 1924. Schon einmal, genau vor hundert Jahren, schildert Bunin, den Schmerz der Abreise ins Exil, die Ortlosigkeit der Exilierten, die Verzweiflung, die darin besteht nur mehr in der Vergangenheit zu leben. Und die Kriegsszenen aus Odessa klingen, als seien sie heute geschrieben. Unbedingt lesen, und zwar jetzt! Zumal Aschenbrenner auch die Übersetzung Dorothea Trottenbergs uneingeschränkt empfehlen kann.

© Perlentaucher Medien GmbH
Der Weihnachtsbuchtipp von Jan Brachmann in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung

»... die Erzählungen der Jahre 1920 bis 1924 ... halten einen für den Autor neuen Ton der starken emotionalen Beteiligung, der Schwärmerei und der Nostalgie bereit.«
Jan Brachmann, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Ein paar kleine Erzählungen Iwan Bunins, geschrieben von 1920 bis 1924, jetzt exzellent erstmals ins Deutsche übertragen von Dorothea Trottenberg, kommen gerade zur rechten Zeit. Plötzlich steht einem klar vor Augen, wie es Iwan Bunin ergangen sein muss, dem großen Erzähler und Stilisten, dem Literaturnobelpreisträger und scheinbar lebenslangen Emigranten, der weder zurück konnte noch wollte in seine Heimat Russland, die er 1920 verlassen hatte. ... Auch wenn dies alles hundert Jahre her ist - Iwan Bunins Erzählungen sind das Buch der Stunde.«
Cord Aschenbrenner, Neue Zürcher Zeitung

»An derlei kurzen Erzählungen erweist sich die erzählerische Kraft von Iwan Bunin, der es meisterhaft versteht, Stimmungen wiederzugeben.«
Volker Strebel, Faust-Kultur

»15 Erzählungen sind erstmals ins Deutsche übersetzt, was diesen Band noch besonderer macht.«
Morgenpost Sachsen

»Ein empathisches Nachwort des Herausgebers, weiterführende Anmerkungen der Übersetzerin, editorische Notizen machen auch diesen Band zu einem wohltuenden, sympathetischen Fund, wie überhaupt dem Dörlemann Verlag zu danken ist für seine sorgsame Achtgabe auf die Bunin-Gesamtausgabe. ... Bunin lesen - auch das kann zu starker Abhängigkeit führen.«
Helmut Ruppel, Schleichers Buchhandlung
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