Dagmar hat sich aus den tiefsten Abgründen gekämpft: raus aus dem Milieu, weg vom Alkohol, kein Kokain mehr. Die Fassade wirkt stabiler, der Weg klarer – zumindest auf den ersten Blick. Doch die alten Dämonen sind zäh. Zwischen Alltag und Ausnahmesituationen, zwischen neuen Routinen und innerem Chaos versucht Dagmar, sich nicht zu verlieren. Mal gelingt es ihr, der zerstörerischen Stimme in sich zu entkommen. Dann wieder fällt sie – hart und ohne Vorwarnung. Und doch gibt es etwas, das sie weitergehen lässt: Die Aussicht auf ein geregeltes Leben, einen Platz, der wirklich ihr gehört. Am Ende ist es jedoch nicht die Hoffnung, die sie rettet, sondern ihr Entschluss, nicht mehr wegzulaufen. Ein ehrlicher, roher und doch hoffnungsvoller Einblick in das Auf und Ab eines Lebens, das sich endlich nach Zukunft anfühlt, auch wenn die Vergangenheit noch immer mit am Tisch sitzt.
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