geschlossene Bildungslücke
Da erzählte mir eine Putinversteherin, der Napoleon war ein aufrechter Demokrat. Er habe sich nur verteidigt und hätte die Revolution verteidigt. Grund genug eine Biografie zu lesen.
Wahr ist, dass Napoleon in der Tat nicht zurück zur Monarchie wollte. Er war beliebt
beim französischem Volk, doch wählen lassen hat er sich nicht.
Und angegriffen und Menschenleben…mehrgeschlossene Bildungslücke
Da erzählte mir eine Putinversteherin, der Napoleon war ein aufrechter Demokrat. Er habe sich nur verteidigt und hätte die Revolution verteidigt. Grund genug eine Biografie zu lesen.
Wahr ist, dass Napoleon in der Tat nicht zurück zur Monarchie wollte. Er war beliebt beim französischem Volk, doch wählen lassen hat er sich nicht.
Und angegriffen und Menschenleben geopfert hat er wie ein Weltmeister. In Spanien und Tirol gab es Widerstandskämpfer. In Deutschland dagegen hatte er auch Fans. Anfangs auch Beethoven, aber er war nach seiner Kaiserkrönung bekehrt. Heine blieb sein Anhänger, von den anderen Romantikern ist keine Rede.
Doch stellt sich in der Tat die Frage, ob der Ausdruck „Befreiungskriege“, der in Preußen populär wurde, so stimmt. Eigentlich profierte nur das preußische Königshaus vom Sieg über Napoleon.
Der alte Zustand wurde trotzdem nur teilweise wiederhergestellt. Preußen erhielt im Rheinland viele Gebiete die vorher der Kirche gehörten.
Da es meine erste Napoleon Biografie war, kann ich schlecht beurteilen, ob alles stimmt. Es erscheint mir aber alles plausible und außer kleiner Längen am Anfang sehr interessant. 4 Sterne